LischKapelle
Erster Gedanke: bayerische Gemütlichkeit und eine frische Maß Bier. Nicht ganz!
Die vier jungen Musiker spielen zwar mit traditionellen Instrumenten, gegen Gemütlichkeit haben sie auch nichts einzuwenden; ihr Sound ist aber weit entfernt vom gängigen Bierzelt-“Um-Ta-Ta“. Die LischKapelle passt in keine Schublade, außer vielleicht in eine selbst gezimmerte - die hieße wohl am ehesten „Bavaro-Indie- Pop“.
Zweiter Gedanke: Woher zum Teufel kommt dieser Bandname? LischKapelle ist sozusagen ein Auffahrunfall zischen den Schwestern, Karin und Susi Lischka und der „Kapelle“: Andreas Torwesten und Matthias Pürner.#
Die vier stammen aus Trostberg, einer kleinen Stadt im nördlichen Chiemgau. Vor einem Jahr sind sie gemeinsam in die große Landeshauptstadt München aufgebrochen um von dort aus mit ihrer Musik die Welt zu erobern. Im Sommer 2012 ist das beim Newcomer-Wettbewerb „House of Music“ der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation schon fast gelungen - die LischKapelle konnte das Finale im Münchner Backstage für sich entscheiden.
Außerdem haben sie im Sturm die Herzen von Gurdan Thomas, Tubist aus Birmingham, und Posaunist Markus Urbauer erobert. Die beiden unterstützen die LischKapelle seit ungefähr einem Jahr als Gastmusiker. Im Repertoire sind eigene Songs, die verspielt von den kleinen Dingen des Lebens erzählen. Dazu gesellen sich einige ausgewählte und liebevoll arrangierte Covers.
In den drei Jahren, in denen die Band gemeinsam spielt, hat sie ihren eigenen Sound gefunden, der durch die ungewöhnliche Besetzung mit bayerischer "Ziach“ und Gitarre in Kombination mit feinem mehrstimmigem Gesang entsteht. Die beiden Bläser und die Cajon verleihen dem Sound den nötigen Schub.
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