Lehel: Zehnjährige angefahren – Pkw-Fahrer begeht Fahrerflucht

Am späten Donnerstagabend fuhr ein Pkw-Fahrer im Lehel ein kleines Mädchen an und macht sich dann aus dem Staub, ohne sich um das Mädchen zu kümmern.
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Ein Fahrzeug der bayerischen Polizei fährt mit Blaulicht durch die Innenstadt. (Symbolbild)
Ein Fahrzeug der bayerischen Polizei fährt mit Blaulicht durch die Innenstadt. (Symbolbild) © Peter Kneffel/dpa/Symbolbild

Lehel – Erneut ein Fall von unverantwortlichem Verhalten im Münchner Straßenverkehr. Wie die Polizei berichtet, kam es am Donnerstagabend zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einem zehnjährigen Mädchen.

Laut Pressemitteilung war der unbekannte Fahrer gegen 20.40 Uhr mit einer schwarzen Limousine auf der Widenmayerstraße stadteinwärts unterwegs und querte die Kreuzung zur Prinzregentenstraße geradeaus.

Zehnjährige bei Unfall im Lehel verletzt - Pkw-Fahrer ergreift die Flucht

Zur gleichen Zeit betrat eine Zehnjährige an der Ampel die Fußgängerfurt in diesem Bereich, um die Widenmayerstraße in Richtung Isar zu überqueren. Dabei kam es auf der Fahrbahn zu einem Zusammenstoß der Limousine mit dem kleinen Mädchen, das dabei verletzt wurde.

Doch statt auszusteigen, sich über das Wohlbefinden des Kindes zu erkundigen und den Notruf zu alarmieren, setzte der unbekannte Fahrer seine Fahrt in nördlicher Richtung fort, ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.

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Eine unbeteiligte Zeugin verständigte sofort die Polizei. Wegen der erlittenen Verletzungen musste die Zehnjährige vor Ort erstversorgt und anschließend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet nun um Hilfe aus der Bevölkerung.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Pkw und dem Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.

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6 Kommentare
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  • tutwaszursache am 01.09.2023 22:39 Uhr / Bewertung:

    Komisch, der machte sich also nur ganz süß "aus dem Staub". Und auch von der bei Radfahrer-Unfallfluchten üblichen Titulierung als "Verkehrsrowdy" oder "Rambo" keine Spur.

    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

  • Dante01 am 02.09.2023 15:26 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von tutwaszursache

    Da muss man aber schon relativieren. Die Radlrambos bekommen ja auch immer mehr Platz, der arme Pkw-Fahrer weiß ja schon nicht mehr, wo er sein Auto hinstellen soll, geschweige denn fahren.

  • doket am 02.09.2023 19:40 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dante01

    Das ist kein Grund über Kinder zu fahren

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