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Leerstand an der Marsstraße: Ein ganz schlechtes Bild

AZ-Lokalchef Felix Müller über die Symbolik der Marsstraße.
Felix Müller
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Ja, ja, die Maxvorstadt und Neuhausen. Solche Viertel nehmen Stadt-Politiker gerne als Beispiel. Als Beispiel dafür, wie begrenzt ihre Möglichkeiten im Wohnungsbau nur noch sind. Zu verdichtet sei die Stadt einfach insgesamt, keine Flächen frei. Was soll man machen?

Ein ganz, ganz schlechtes Bild wirft da das Beispiel Marsstraße auf die städtische Wohnungspolitik. Denn wenn schon dort, wo der Stadt ein Areal selbst gehört und wo es immer wieder Nachfragen gibt, sich niemand verantwortlich fühlt oder das Ganze zur Chefsache macht und offenbar völlig beliebig mit Zeit- und Bauplänen jongliert wird - dann liegt die Vermutung nahe, dass sich des Themas insgesamt doch immer noch viel zu wenig ernsthaft gewidmet wird.

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Höchste Zeit, dass sich das ändert. An der Marsstraße. Und überall, wo die Stadt, ohne horrende Bodenpreise zu bezahlen, selbst Wohnungen für Nicht-Topverdiener bauen kann.

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4 Kommentare
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  • Michl 01 am 24.11.2020 20:59 Uhr / Bewertung:

    Hauptsache das Grünwalder Stadion wird für Millionen ausgebaut. Da bleibt für Wohnungen nimmer viel übrig.

  • Kampf den Grünen am 24.11.2020 07:24 Uhr / Bewertung:

    Wer in schlechten Zeiten wie die Grünen Geld für ideologischen Radunsinn verballert, zahlt am anderen Ende die Rechnung. Es ist immer wieder schön anzusehen, dass man die Naturgesetze nicht aushebeln kann. Geld ist eine endliche Ressource und jeden Euro kann man nur einmal ausgeben.

  • Der wahre tscharlie am 24.11.2020 17:49 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kampf den Grünen

    "Geld ist eine endliche Ressource......"
    Hast du eine Ahnung.....solange es Papier gibt, kann man auch Geld drucken, also unendlich.
    Was aber haben die Radlwege bloß mit den Häusern zu tun....? grübel

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