"Leben im südlichen Bahnhofsviertel"

Eine Podiusmdiskussion widmet sich den Besonderheiten des Bahnhofsviertels und den Herausforderungen, vor denen das Viertel steht.
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Im Bahnhofsviertel ist es bunt, laut, multikulturell und kreativ. Aber wie entwickelt sich das Viertel weiter?
imago Im Bahnhofsviertel ist es bunt, laut, multikulturell und kreativ. Aber wie entwickelt sich das Viertel weiter?

Ludwigsvorstadt - Das Münchner Bahnhofsviertel ist geprägt von einem bunten Miteinander verschiedenster Nutzungen, Branchen und Bevölkerungsgruppen.

Fast zwei Drittel der Münchner Hotelbetten befinden sich dort, eine Vielzahl türkischer Läden, innovativer Start-ups, Ateliers und Galerien ebenso wie viele soziale Einrichtungen, aber auch Spielhallen und Sexshops.

Insgesamt leben über 20 Nationalitäten im Viertel – so viele wie sonst nirgends in München.

Diese Mischung aus Großstadtflair und Multikultur macht das Bahnhofsviertel einzigartig.

Das Viertel wird in den kommenden Jahren mit dem geplanten Neubau des Hauptbahnhofs und dem Klinikviertel merklichen Veränderungen ausgesetzt sein.

Anlass genug für eine Bestandsaufnahme und eine Diskussion über zukünftige Entwicklungen:

Unter dem Motto „Leben im südlichen Bahnhofsviertel – multikulturell. kreativ. tolerant. provokant. weltoffen. laut. lebendig” findet am Mittwoch, 27. November, um 19 Uhr in der Galerie Kullukcu & Gregorian, Schillerstraße 23, eine Podiumsdiskussion statt.

Wer ist in diesem Quartier „drinnen“ und wer ist „draußen“? Wie können die Qualitäten und Potenziale des Viertels trotz der anstehenden Veränderungen erhalten bzw. gestärkt und die Identität des Viertels bewahrt werden?

Dies diskutieren: Serdal Altuntas, Rechtsanwalt und Anwohner,  Michael Grill, Geschäftsführer Theatergemeinde München e.V., Gottfried von Segnitz, Pfarrer St. Matthäus und Fritz Wickenhäuser, Vorsitzender des Vereins Südliches Bahnhofsviertel

Das Podiumsgespräch ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „drinnen und draußen – Neun Blicke auf unsere Gesellschaft“ der Münchner Nemetschek Stiftung, die noch bis 1. Dezember 2013 in der Galerie Kullukcu & Gregorian zu sehen ist (täglich 14–20 Uhr, Eintritt frei).

Die Nemetschek Stiftung zeigt in der Ausstellung die Werke von elf Münchner Künstlerinnen und Künstler, die ihren Beobachtungen zu Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts, zu Inklusion und Exklusion künstlerisch Ausdruck verliehen haben.

Alle Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm unter www.drinnenunddraussen.org.

 

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