Lärmschutz an der A96
Hadern (München) - Eine Machbarkeitsstudie „Lärmschutzmaßnahmen an der A96 vom Mittleren Ring bis zur Stadtgrenze“ soll das Referat für Stadtplanung und Bauordnung in Auftrag geben. Das fordert jetzt der BA 20 auf Initiative von Isabella Fiorentino und Anke Wittmanne.
Dem BA sollen die verschiedenen Möglichkeiten des Lärmschutzes unter Berücksichtigung der bereits bestehenden Einrichtungen (Lärmschutzwände, -wälle, schallmindernder Fahrbahnbelag) dargestellt werden. Die Kosten der verschiedenen Möglichkeiten sind zu ermitteln und gegenüber zu stellen.
Mit der Autobahndirektion Oberbayern soll die Stadt Verhandlungen über eine Kostenübernahme oder Kostenbeteiligung aufnehmen.
Zur Begründung heißt es: "An dem genannten Streckenabschnitt der A96 wohnen fast 6000 Menschen. Seit der Eröffnung der A99 West ist der Verkehr auf der A96 stark angestiegen (circa 100 000 bis 120 000 Fahrzeuge/Tag). Der Schwerlastverkehr ist, da die A96 die Verbindung von der A8 zur A95 über die A99 West ist, überdurchschnittlich angestiegen."
Durch dieses Verkehrsaufkommen würden im südlichen Bereich der Ludlstraße 70 – 75 dB(A), im nördlichen Bereich bis zu 65 dB(A) erreicht. Diese Werte lägen über dem Immissionswert für Lärmsanierung von 60 dB(A).
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