#kunstjagd im Jüdischen Museum

Eine Installation und dazugehörige TV-Dokumentation im Jüdischen Museum beschäftigen sich mit einem Gemälde, das Menschen ihr Leben gerettet hat.
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Das Jüdische Museum München auf dem Jakobsplatz.
Wikipedia/Maximilian Dörrbecker/ho Das Jüdische Museum München auf dem Jakobsplatz.

Altstadt - Vor 77 Jahren verscholl das Bild, als Paula Engelberg es in der Schweiz gegen ein Visum tauschte. Damit befreite sie ihren Mann Jakob aus der Schutzhaft im KZ Dachau, die Familie konnte ausreisen - und überlebte so.

Im Mai war das Rechercheteam „Follow the Money“ in Kooperation mit der Gebrüder Beetz Filmproduktion zu einer Livesuche nach dem Gemälde aufgebrochen. Das Team hat nach zwei Monaten ein Bild aufgespürt, das das gesuchte Gemälde sein könnte.

Über 1000 Menschen beteiligten sich an der transmedialen Spurensuche nach dem Gemälde von Otto Th. W. Stein, unterstützten die Liverecherchen, diskutieren mit und erzählten eigene Familiengeschichten.

Es gibt außerdem ein Zwillingsgemälde, das die Familie Engelberg mit nach Portland nahm. Edward, der Sohn von Paula und Jakob, leiht es dem Jüdischen Museum für die Installation, die unter dem Titel "#kunstjadd - Wo steckt das verschollene Gemälde?" bis Sonntag, 13. Dezember, bei freiem Eintritt zu sehen ist.

Das Jüdische Museum befindet sich am St.-Jakobs-Platz 16.

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