Kunstblut, Tattoos und nackte Haut

Tierschützer haben in der Münchner Innenstadt auf freizügige Weise gegen Pelzmode protestiert...
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Schaurig - für den Tierschutz.
AnimalsUnited e.V. 16 Schaurig - für den Tierschutz.
Der Slogan: "Wer Pelz trägt, trägt den Tod."
AnimalsUnited e.V. 16 Der Slogan: "Wer Pelz trägt, trägt den Tod."
Anti-Pelz-Protest hat in München Tradition - wie diese...
Ronald Zimmermann 16 Anti-Pelz-Protest hat in München Tradition - wie diese...
...Bilder zeigen, die 2007...
Ronald Zimmermann 16 ...Bilder zeigen, die 2007...
...auf dem Marienplatz entstanden sind. Das Motto damals:
Ronald Zimmermann 16 ...auf dem Marienplatz entstanden sind. Das Motto damals:
"Schau genauer hin!" Eine Bitte, der viele Münchner nachkamen.
Ronald Zimmermann 16 "Schau genauer hin!" Eine Bitte, der viele Münchner nachkamen.
Noch älter ist diese Aufnahme: Der freizügige Protest fand 1999 statt - damals in der Maximilianstraße.
Martha Schlüter 16 Noch älter ist diese Aufnahme: Der freizügige Protest fand 1999 statt - damals in der Maximilianstraße.
Sandy P. Peng demonstrierte auch 2012 in der Münchner Fußgängerzone gegen Pelzmode...
Petra Schramek 16 Sandy P. Peng demonstrierte auch 2012 in der Münchner Fußgängerzone gegen Pelzmode...
Kunstblut sorgt für die passenden Schock-Effekte.
Petra Schramek 16 Kunstblut sorgt für die passenden Schock-Effekte.
Darf's ein bisschen mehr sein?
Petra Schramek 16 Darf's ein bisschen mehr sein?
Aufmerksamkeit garantiert.
Petra Schramek 16 Aufmerksamkeit garantiert.
Katzen, verarbeitet.
Petra Schramek 16 Katzen, verarbeitet.
Hund.
Petra Schramek 16 Hund.
Fuchs.
Petra Schramek 16 Fuchs.
Und Kaninchen.
Petra Schramek 16 Und Kaninchen.
"Ein bisschen Pelz, ein bisschen Tod", steht auf dem Zettel dieser Tierschützerin.
Petra Schramek 16 "Ein bisschen Pelz, ein bisschen Tod", steht auf dem Zettel dieser Tierschützerin.

Mit Käfig, Kunstblut und toten Füchsen: Tattoo-Model Sandy P. Peng und andere Tierschützer protestieren gegen Pelz.

Altstadt -  Kunstblut klebt an ihrer Hand, sie ist umzingelt von toten Nerzen, Füchsen, Kaninchen und Waschbären - und leicht bekleidet.

Am Wochenende hat das Model Sandy P. Peng vor der Oper gegen das Tragen von Pelz protestiert. Das Model setzt sich für die Anti-Pelz-Kampagne „Bist du gelabelt?“ des Münchner Tierschutzvereins AnimalsUnited ein.

Unter dem Motto "Wer Pelz trägt, trägt Tod" will die Kampagne zeigen, dass für jedes kleine bisschen Pelz Tiere sterben und leiden mussten. Die Aktion findet dieses Jahr schon zum dritten Mal statt und wird auch vom Musiker Peter Maffay unterstützt.

Die sexy-schaurige Protestaktion ging von der Oper auch noch weiter: in U-Bahnen und Rolltreppen am Marienplatz und am Stachus.

Die Passanten sollten bei der Aktion vor allem auf die fehlende Kennzeichnungspflicht für Pelz hingewiesen werden. An vielen Jacken, Taschen und Accessoires prangt echter Pelzbesatz, oft ohne dass es die Verbraucher wissen.

Der Echtpelz lässt sich nicht mehr am Preis erkennen: Billigimporte aus China bestimmen längst den Markt, Marderhunde werden dort für Kapuzenränder gezüchtet.

Eine Jacke mit Echtfellkragen gibt es so schon für 20 Euro, ab fünf bekommt man eine Mütze mit Echtpelzbommel. Alles sei von gequälten Tieren – artgerechte Pelztierhaltung gibt es laut den Aktivisten nicht.

„Niemand muss heute mehr Pelz tragen! Es ist peinlich, sich mit dem Fell gehäuteter Tiere schmücken zu wollen – Pelz gehört in die Steinzeit und sonst nirgendwo hin!“ sagt Peng.

„Es gibt viele Hightech-Materialien, die uns zeitgemäß warm halten. Pelz hat heute oft nur noch einen modischen Charakter und keine Funktion."

Die Aktion gehörte zur Anti-Pelz-Kampagne „Bist du gelabelt?“ des Münchner Tierschutzvereins AnimalsUnited e.V. und wurde unterstützt durch den Verein animal 2ooo e.V.

Weitere Informationen zur Kampagne sind unter www.gelabelt.de oder auf Facebook www.facebook.de abrufbar.

Mehr über Sandy P. Peng gibt es auf Ihrer Facebook-Seite.

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