Kulturstrand: Schluss mit Sandfeeling an der Isar

Zwist um den beliebten Kulturstrand am Vater-Rhein-Brunnen. Das Kultur-Party-Projekt wird künftig nicht mehr von den Urbanauten ausgerichtet. Die neuen Veranstalter wollen münchnerischer werden – und dabei auf Sand verzichten.
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Seit 2004 haben die Urbanauten den Kulturstrand organisiert. Heuer gibt's einen neuen Veranstalter.
Matthias Singer Seit 2004 haben die Urbanauten den Kulturstrand organisiert. Heuer gibt's einen neuen Veranstalter.

München - Der Stadtrat hat entschieden: der Kulturstrand bekommt einen neuen Veranstalter. Damit wird die bei den Münchnern so beliebte Sommerparty heuer nicht mehr von den Urbanauten, den Kulturstrand-Erfindern, ausgerichtet, sondern von der Urban League GmbH.

Deren Verantwortliche, Zehra Spindler und Dierk Beyer, wollen der Sommer-Sause einen komplett neuen Anstrich verpassen. Trotz des Mottos "Great Bavaria Reef" wollen die Neulinge auf Sand verzichten. Insgesamt soll der Kulturstrand heuer weniger Schickimicki und dafür münchnerischer werden. Laut Spindler wolle man "Kreativen auf der Subkulturebene" eine Plattform bieten, sich zu präsentieren.

Bei den Urbanauten hingegen ist der Ärger über die Entscheidung des Stadtrats groß. Dort will man wenn nötig sogar rechtliche Schritte gegen das Vergabeverfahren der Stadt prüfen.

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