Kulturelle Zwischennutzung sichern

Der Chef der Stadtrats-Grünen will die Künstler auf dem Gelände Dachauer-/Schwere Reiter-Straße unterstützen und fordert ein Zwischennutzungskonzept.
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Ein Ort für Kreative: Das Pathos.
Petra Schramek Ein Ort für Kreative: Das Pathos.

Der Chef der Stadtrats-Grünen will die Künstler auf dem Gelände Dachauer-/Schwere Reiter-Straße unterstützen und fordert ein Zwischennutzungskonzept.

Neuhausen - Die im Bereich der Dachauer-/Schwere Reiter-Straße ansässigen Künstlerinitiativen haben sich mit einem Brief an die Stadtratsfraktionen und an die Stadtverwaltung gewandt und einen „eskalierenden Streit“ mit dem Kommunalreferat über die Nutzung einzelner Gebäude beklagt. Die in der Kooperationsgemeinschaft „Labor München“ zusammengeschlossenen Initiativen haben wegen dieser Unstimmigkeiten die Stadtratsfraktionen zu einem Gespräch eingeladen.

Grünen-Fraktionschef Dr. Florian Roth hat dies zum Anlass genommen, das Kultur- und das Kommunalreferat zur Erarbeitung eines Konzepts für die Zwischennutzung der Gebäude bis zur Errichtung des sogenannten Kreativquartiers aufzufordern. In einem Antrag fordert Dr. Roth, die bisherige kulturelle Zwischennutzung so lange wie möglich zu erhalten und für bauliche Probleme gemeinsame Lösungen zu suchen. Darüber hinaus sollen auch weitere Leerstände im unmittelbaren Umfeld des Geländes auf ihre Eignung zur kulturellen Zwischennutzung untersucht werden.

Grünen-Fraktionschef Dr. Florian Roth: „Auf dem Gelände des zukünftigen Kreativquartiers haben sich bereits jetzt eine ganze Reihe interessanter kultureller und künstlerischer Initiativen und Projekte angesiedelt – zum Beispiel die Theater ‚Pathos München’ und ‚Schwere Reiter’, oder das Atelierhaus und das ‚International Munich Art Lab.’ Die Stadtverwaltung sollte es sich zur Aufgabe machen, die diversen Nutzergruppen möglichst am Ort zu halten und ihnen keine Steine in den Weg zu legen. Kulturreferat, Kommunalreferat und die Nutzerinnen und Nutzer vor Ort sollten sich jetzt an einen Tisch setzen, um ein Konzept zur sinnvollen Zwischennutzung in diesem für Stadtentwicklung, Kultur und Kreativwirtschaft zentralen Raum, zu entwickeln.“

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