Kuchen für zwischendurch

Naschkatzen und Kuchenliebhaber aufgepasst: Im „Gugl“ in der Georgenstraße gibt’s den Gugl – eine Mischung aus Praline, Kuchen und Chichi.
Daniel Gahn |
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Chefin Chalwa Heigl in ihrem „Gugl“ in der Georgenstraße.
Daniel von Loeper Chefin Chalwa Heigl in ihrem „Gugl“ in der Georgenstraße.

Schwabing - Er gehört zu den großen Klassikern der Backkunst: der Gugelhupf. Neuerdings gibt es den beliebten Napfkuchen auch in Miniaturform. Gugl hat ihn seine Erfinderin Chalwa Heigl genannt. Und ihre Idee begann in ihrer Handtasche. Heigl hatte sich einen Muffin gekauft und ihn in ihre Tasche gelegt. Den Transport überstand der Muffin nicht am Stück und war lediglich nur noch bröselig und fettig. Heigl wurde klar, dass Muffins nicht für Handtaschen gemacht sind und es an der Zeit für einen kleinen Kuchen für zwischendurch ist. So begann die Erfolgsgeschichte des Gugls, eine Verbindung aus Praline, Kuchen und ein bisschen Chichi.

Der kleine Gugelhupf wohnt in einer winzigen Schachtel mit rosa Dekor (eine Box kostet 2,50 Euro). Neben dem Kuchen wartet in jeder Box ein kleiner Gruß. „So schmeckt das Glück“ oder „Wenn du auch willst, dann lächele mal kurz“ steht auf einer kreisrunden Mini-Karte.

„Süß“ ist das Erste, an das man denken kann, ohne überhaupt den Gugl probiert zu haben. Den Kuchen gibt es in unzähligen Varianten: Brownie, Himbeer-Rose oder Pistazie-Mohn-Gold heißen die Geschmacksrichtung der Kuchen, die einzeln und in Handarbeit gebacken werden. Konsistenz und Geschmack erinnern nicht an einen trockenen Gugelhupf. Der Teig ist saftig und geht eher in die Richtung eines Brownies.

Nicht die schlechteste Idee, da der klassische Gugelhupf gerne und oft eine recht trockene Veranstaltung ist und nach ein paar Tagen nicht unbedingt besser wird. Da hilft dann meist nur noch viel Sahne. In der Georgenstraße liegt das Gugl-Hauptquartier. Es ist eine Mischung aus Büro und rosa-weißen Kuchengeschäft. Auf dem Boden sind einige Sprüche zu lesen, die als Grußbotschaft auch in den Kuchenschachteln zu finden sind. „Die Dame von Welt genießt und stöhnt. Danach.“

In den Regalen finden sich Kuchen-Grüße für alle Anlässe: Valentinstag, Muttertag, Sommer, Herbst, Wiesn, Winter und Weihnachten.

„Kleines Glück“ steht auf den Schachteln. Hier lässt sich also ein ganzer Gugelhupf auf einen Schlag verspeisen. Zum Glück sind die Kuchen wirklich sehr klein, sonst wäre das schlechte Gewissen ziemlich groß.

Gugl, www.dergugl.de, Georgenstraße 58, Montag bis Freitag 9- 19 Uhr, Tel.: 230 3242-0.

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