Kranz für den Ahnherren der Demokratie

Einen Kranz legte die örtliche SPD zu Ehren von Friedrich Ebert in dieser Woche am gleichnamigen Brunnen nieder.
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Stadtratskandidat Cumali Naz, BA-Kandidat Jürgen Heidegger, Stadtrat Ingo Mittermaier, MdL Markus Rinderspacher und BA-Mitglied Michael Welzel am Friedrich-Ebert-Brunnen in Trudering.
Privat Stadtratskandidat Cumali Naz, BA-Kandidat Jürgen Heidegger, Stadtrat Ingo Mittermaier, MdL Markus Rinderspacher und BA-Mitglied Michael Welzel am Friedrich-Ebert-Brunnen in Trudering.

Trudering - Vor 95 Jahren, am 11. Februar 1919, wurde Friedrich Ebert zum Reichspräsidenten gewählt. Die SPD Trudering-Riem gedachte dem ersten demokratisch gewählten Staatsoberhaupt Deutschlands am Jahrestag seiner Präsidentschaft am Friedrich-Ebert-Brunnen in der Gartenstadt Trudering.

Stadtrat Ingo Mittermaier und Stadtratskandidat Cumali Naz legten zu seinen Ehren ein Blumenbouquet  an dem Brunnen nieder. Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag und örtliche Abgeordnete Markus Rinderspacher sprach Worte des Gedenkens. Unter den Teilnehmern der Gedenkveranstaltung waren auch BA-Mitglied Michael Welzel und BA-Kandidat Jürgen Heidegger.

Rinderspacher würdigte Ebert in seiner Ansprache als aufrechten Sozialdemokraten und Ahnherrn von Republik und Demokratie: "Die Erinnerung an diesen Wegbereiter demokratischer Verhältnisse macht uns deutlich, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist und immer wieder aufs Neue mit Leben erfüllt werden muss. Ebert blieb im republikfeindlichen Umfeld von Weimar immer standhaft und trat entschlossen für die Demokratie ein."

Der Friedrich-Ebert-Brunnen befindet sich im Sulzer-Belchen-Weg direkt neben der Kirche St. Franz-Xaver und wurde 1930 von der Bezirksvereinigung Gartenstadt aus Dankbarkeit für den Anschluss Truderings an die öffentliche Wasserversorgung errichtet. Trudering war bis zur Eingemeindung in die Landeshauptstadt 1932 noch eine eigenständige Gemeinde und erhielt den Brunnen damals als Geschenk.

 

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