Kein Asphalt - aber dafür Winterdienst!
Langwied - Die Stadträte hatten gefordert, dien Zufahrtsweg zu asphaltieren, um eine reibungslose Zufahrt sommers wie winters zu gewährleisten. Dazu solle insbesondere die Zufahrt von Schnee und Eis befreit werden können und im Winter auch geräumt werden (AZ berichtete).
Sie begründeten den Antrag insbesondere mit der Bedeutung der Station als Stützpunkt einer Schnelleinsatzgruppe, die das gesamte westliche Stadtgebiet abdeckt und zeigen mögliche, durch die Einsätze bedingte Beeinträchtigungen der Badegäste an den Langwieder Seen durch Staubentwicklung und mögliche Behinderungen der Einsätze selbst durch Schlaglöcher, Schnee und Eis auf.
"Der Rettungsdienst im Naherholungsgebiet Langwieder Seen läuft nach Einschätzung der Hauptabteilung Gartenbau als Betreiber des Naherholungsgebietes weitgehend reibungslos", so die Antwort der Stadtverwaltung.
Beim Baureferat seien in den letzten Jahren keine Beschwerden wegen Belästigung durch Staubentwicklung ein. Hinsichtlich des Winterdienstes auf dem Zufahrtsweg zur Wasserwachtstation wurden bisher keine Wünsche seitens der Kreiswasserwacht an das Baureferat herangetragen. Dem Antrag entsprechend werde zur Verbesserung der Notfallversorgung dort jedoch künftig im Winter geräumt und gestreut und in einem Zug auf dem Hauptweg zwischen den beiden Parkplätzen Winterdienst durchgeführt.
Dies bedeute gleichzeitig einen verbesserten Service für die Besucher des Naherholungsgebietes im Winter. Die gewünschte Asphaltierung widerspreche in mehrerlei Hinsicht den Schutzzielen eines Landschaftsschutzgebietes.
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