Katzenfreunde helfen einander

Der Stubentiger wird zu Hause versorgt: Hilfst du mir, helf' ich dir - das ist das Konzept des Vereins "Freundeskreis Katze und Mensch".
von  AZ
Eine Hauskatze. Der neue Tierschutzbericht nennt Möglichkeiten, wie man die Zahl der streunenden Tiere verringern kann.
Eine Hauskatze. Der neue Tierschutzbericht nennt Möglichkeiten, wie man die Zahl der streunenden Tiere verringern kann. © Gregor Feindt

Solln - Verreist ein Mitglied, wird ein anderes als Catsitter vermittelt. Der kommt zwei Mal täglich, kümmert sich mit Streicheleinheiten und füttert das Tier. Der Stubentiger kann so zu Hause bleiben und auf dem eigenen Kratzbaum dösen.

Damit das Prinzip der gegenseitigen Betreuung nicht einseitig missbraucht wird, gibt es ein Punktesystem: Jede Mitgliedschaft startet mit zehn Punkten. Für jeden Tag, an dem ein Mitglied Hilfe in Anspruch nimmt, wird ein Punkt abgezogen und dem Betreuer ein Punkt gut geschrieben.

Zwar prüft der Verein die Identität der Mitglieder, doch besser, man lernt sich vor dem Urlaub gemütlich beim Stammtisch kennen. Auch im Münchner Süden gibt es eine Ortsgruppe, die sich monatlich in Solln trifft und als Dosenöffner einspringt.

Gruppenleiterin ist Irmgard Albrecht, E-Mail  muenchensued@katzenfreunde.de

 Mehr Informationen zum Verein gibt es unter www.katzenfreunde.de

 

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