Katharina-von-Bora-Straße: Das sind die Entwürfe

Ab Dienstag werden die Wettbewerbsergebnisse für den Wohnungsbau an der Katharina-von-Bora-Straße gezeigt. Welcher Entwurf letztlich gebaut wird, ist noch offen.
Maxvorstadt - Auf dem Areal des früheren Heizkraftwerks an der Katharina-von-Bora-Straße werden die Stadtwerke (SWM) rund 100 Mietwohnungen bauen. Davon werden etwa 34 Prozent sozial geförderten Wohnungen sein, auch Werkswohnungen.
Für das Projekt hatten die SWM einen Architektenwettbewerb ausgelobt mit der Aufgabe, ein städtebauliches, freiraumplanerisches und architektonisches Konzept für attraktive innerstädtische Wohnungen zu entwickeln.
Drei Entwürfe wurden von einer hochkarätigen Jury prämiert:
1. Platz: LEON WOHLHAGE WERNIK, Berlin und Thomanek Duquesnoy, Berlin (Landschaftsplanung)
2. Platz: 03 Architekten GmbH / LeitWerk GmbH, München und Keller Damm Roser, München (Landschaftsplanung)
3. Platz: Meili, Peter Architekten, München und Doris Grabner, München (Landschaftsplanung).
Die prämierten Beiträge und auch die aller anderen Wettbewerbsteilnehmer sind vom 4. bis 18. Februar in der SWM Zentrale, Emmy-Noether-Straße 2, ausgestellt.
Bei der Ausstellungseröffnung am Dienstag, 4. Februar, 10.30 Uhr, werden die Entwürfe vorgestellt.
Die Stadtwerke führen derzeit mit den Preisträgern Verhandlungen und werden nach Abschluss einen der Preisträger mit der Planung beauftragen.
Das Projekt in der Katharina-von-Bora-Straße ist ein Baustein der „SWM Ausbauoffensive Werkswohnungen“. In deren Rahmen wollen die SWM bis zum Jahr 2021 insgesamt 500 Werkswohnungen auf ehemaligen Betriebsarealen bauen.
Die SWM investieren nach eigenen Angaben fast 80 Millionen Euro in den Wohnungsbau.