Kann der Papst die Krise meistern?

Antworten zu geben versucht Pater Eberhard von Gemmingen, der 27 Jahre Chef der deutschprachigen Abteilung von Radio Vatikan war, beim "Mittwochsgespräch" in der Heiligen Familie.
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Eberhard von Gemmingen (l) und Papst Franziskus.
dpa / az Eberhard von Gemmingen (l) und Papst Franziskus.

Antworten zu geben versucht Pater Eberhard von Gemmingen, der 27 Jahre Chef der deutschprachigen Abteilung von Radio Vatikan war, beim "Mittwochsgespräch" in der Heiligen Familie.

MÜNCHEN Kaum einer kennt sich so gut hinter den Mauern des Vatikans aus wie er: Pater Eberhard von Gemmingen schaut auf ein bewegtes Leben zurück. Ein Vierteljahrhundert prägte der Jesuit als Leiter der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan den Sender des Papstes. Am Mittwoch, den 30. Oktober 2013, gibt der 77-Jährige bei den „Mittwochsgesprächen“ der Harlachinger Pfarrei „Heilige Familie“ Antworten auf die brennende Frage: „Kann Papst Franziskus die Kirchenkrise meistern?“

Mit dem Skandal um den Limburger Protz-Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst dürfte das ziemlich spannend werden.

Papst Franziskus, der ebenfalls Jesuit ist, hat kein leichtes Erbe übernommen. Die katholische Kirche steht vor schweren Herausforderungen.

„Wir haben gerade in Mitteleuropa keine reine Kirchenkrise, sondern eine schwere Glaubens- und Gotteskrise“, weiß Eberhard von Gemmingen. Seine Theorie: „Man kommt leichter voran, wenn man die Sache nicht schönredet“. Er greift Vorschläge des verstorbenen Kardinals Carlo Maria Martini als mögliche „Heilmittel“ auf. Demnach solle sich die Kirche zu ihren Fehlern bekennen und einen radikalen Weg der Umkehr gehen.

Beginn 20 Uhr, Pfarrsaal Heilige Familie, Am Bienenkorb 2, Eintritt frei.

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