Jetzt wird's im Viertel richtig eng

Mit den neuen Bewohnern auf dem „Agfa“-Gelände wird's in den Grundschulen im Viertel eng. Die SPD-Rathausfraktion will von der Stadt wissen, wie es dort weitergeht.
von  Anne Hund
In der Mittelschule an der Perlacher Straße wurde bereits angebaut. In so manchner Schule im Viertel könnte es eng werden, so die Kritik, vor allem an den Grundschulen.
In der Mittelschule an der Perlacher Straße wurde bereits angebaut. In so manchner Schule im Viertel könnte es eng werden, so die Kritik, vor allem an den Grundschulen. © Sarah Still

Mit den neuen Bewohnern auf dem „Agfa“-Gelände wird's in den Grundschulen im Viertel eng. Die SPD-Rathausfraktion will von der Stadt wissen, wie es dort weitergeht.

Obergiesing - Auf dem ehemaligen "Agfa"-Gewerbegelände  an der Tegernseer Landstraße entsteht ein großes neues Wohngebiet. In den Grundschulen im Viertel dürfte es enstprechend eng werden, fürchten viele Eltern und Stadtteilpolitiker.

Jetzt haben sich im Münchner Stadtrat der SPD-Fraktionschef Alexander Reissl sowie die SPD-Stadträtin Birgit Volk der Angelegenheit angenommen. In einem Antrag fordern sie die Stadt zur Stellungnahme auf. In dem Schreiben heißt es: "Das Referat für Bildung und Sport wird gebeten, dem Stadtrat die Grundschulversorgung in Obergiesing darzustellen."

Begründung: "Es ist fraglich, ob die Sprengelschule an der Weißenseestraße die Grundschüler aus dem neuen Wohngebiet aufnehmen kann. Ebenso fraglich ist, ob die umliegenden Schulen wie Perlacher Straße, Ichostraße, Fromundstraße ausreichend Kapazität haben." 

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