Jetzt kommt das Lernhaus

Nach den Berichten über die akute Raumnot in der Grundschule am Ravensburger Ring reagierte jetzt die Stadtverwaltung mit einem Verbesserungsplan.
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Ein Bild von der Aula,das im Internet-Auftritt der Grundschule gezeigt wird.
ho Ein Bild von der Aula,das im Internet-Auftritt der Grundschule gezeigt wird.

Aubing - In einem Schreiben an den Landtagsabgeordneten Otmar Bernhard (CSU) wird versichert, dass die Stadt beabsichtige, die Raumnot in absehbarer Zeit zu beseitigen und ein Lernhauskonzept am Ravensburger Ring umzusetzen.

Das neuartige Lernhauskonzept erfülle die Ansprüche an ein flexibles und multifunktionales Raumprogramm, damit der Ganztagesbetrieb sinnvoll ausgestaltet werden kann.

Zentrum ist die Pausenhalle, die darum angeordneten Räume müssen so ausgestaltet sein, dass unterschiedlichste Rückzugs- und Versammlungsmöglichkeiten bestehen. Durch verglaste Elemente stehen Flure, Unterrichtsräume und die Räume der Ganztagsbetreuung in einer Sichtbeziehung.

Ruhezonen im Wechsel mit multifunktionalen Unterrichtsräumen sind obligatorisch, was auch hilft, Leerstände zu vermeiden. Damit würde in der Schule am Ravensburger Ring der Wandel hin zu einer modernen Lernlandschaft, bei der Pädagogik und Raum in Wechselwirkung stehen, vollzogen.

„Damit hätte der Schulbetrieb mit organisatorischer Akrobatik ein Ende“, freut sich der Landtagsabgeordnete für den Münchner Westen, Otmar Bernhard, über die Auskunft aus dem Rathaus.

Bedauerlich sei nur, dass die Landeshauptstadt München ihren Pflichten als schulischer Sachaufwandsträger hier nicht rechtzeitig nachkomme. So müssen sich Lehrer und Schüler mit einer völlig unzureichenden Raumausstattung herumschlagen.

Trotz der scheinbar guten Aussichten will der Landtagsabgeordnete die Situation in der Grundschule am Ravensburger Ring künftig noch genauer beobachten und drängt auf einen schnellen Baubeginn: „Das Wohl der Kinder und deren Entwicklung stehen im Vordergrund. Deshalb werde ich weiterhin mit der Schulleitung im Gespräch bleiben.“

 

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