James Bonds Wohnzimmer

Theresa: Das Lokal in der gleichnamigen Straße hat eine Schwester bekommen – die Bar Theresa, die völlig auf dem Teppich bleibt.
Daniel Gahn |
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Gewusst, wie: die beiden Bartender (v. l.) Selly Memedou und Oliver von Carnap zaubern spezielle Cocktails für ihre Gäste.
Daniel von Loeper 2 Gewusst, wie: die beiden Bartender (v. l.) Selly Memedou und Oliver von Carnap zaubern spezielle Cocktails für ihre Gäste.
Gewusst, wie: die beiden Bartender (v. l.) Selly Memedou und Oliver von Carnap zaubern spezielle Cocktails für ihre Gäste.
Daniel von Loeper 2 Gewusst, wie: die beiden Bartender (v. l.) Selly Memedou und Oliver von Carnap zaubern spezielle Cocktails für ihre Gäste.

Maxvorstadt - Der Name klingt ähnlich, doch das Konzept ist völlig anders. Das Theresa Restaurant hat eine kleine Schwester bekommen: die Theresa Bar. Hinter den beiden Lokalen in der Theresienstraße stehen zwar die selben Betreiber, doch auf den ersten Blick wird klar, dass es sich jeweils um ein ganz anderes Konzept handelt. Das Restaurant setzt auf unterkühltes Industrial Design, die Bar ist dafür umso heimeliger geworden.

Im Hinterhof der Theresienstraße 31 haben Florian, Markus und Stephanie Thatenhorst ein Lokal gestaltet, dass sich von den meisten Trinkstätten in München unterscheidet. Hinter dem Design steht Architektin Stephanie Thatenhorst. Messing, Samt und Teakholz geben dem Laden einen eleganten Touch und trotzdem wirkt das Ganze keineswegs abgehoben. Eher auf dem Teppich geblieben und das ganz im Wortsinn: Die Bar hat einen Teppichboden.

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„Es ist eine erwachsene Bar“, sagt Markus Thatenhorst über den Laden. „Die Inneneinrichtung erinnert ein bisschen an einen James-Bond-Film, einen mit Sean Connery“, fügt er an. Der Vergleich passt, denn der Laden wirkt in der Tat ein bisschen aus einer anderen Zeit. Die Bar ist mit ihren Sofas und Couchtischen eine Hommage an ein Wohnzimmer aus den 60er und 70er Jahren.

Im vorderen Bereich bietet ein begehbarer Weinschrank eine erlesene Auswahl an europäischen Weinen. Die Roten beginnen bei 33 Euro (2012er Blutsbruder, Deutschland) und die Weißen bei 24 Euro (Grüner Veltliner „Sandgrube“, Österreich) jeweils für den Dreiviertelliter.

Neben Drinks bietet die Theresa Bar seinen Gästen auch eine feine Auswahl an Speisen an, die sich weit vom typischen Bar-Food-Einerlei abhebt. Die Kreationen der Küche wie Wildkräuter-Bärlauch-Buchtel mit Erbsen, Champignons und grüner Sauce (11 Euro) oder Seeteufel im Süßkartoffelmantel mit Mönchsbart, Perlzwiebeln und rotem Klee (21 Euro) liefern sich fast schon einen kleinen Wettstreit mit der ebenfalls ziemlich ambitionierten Barkarte.

Zu den Aushängeschildern der Theresa Bar gehören außerdem trinkbare Desserts wie Tiramisu, eine flüssige Kombination aus Amaretto, Espresso, Sahne, Bisquit und Kakao (10 Euro).

Tel.: 28 80 75 38, Theresienstraße 31 RGB, Montag - Donnerstag: 18 bis 1 Uhr, Freitag und Samstag 18 bis 2 Uhr

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