Isartrail - ja oder nein?
Thalkirchen - Seit Monaten wird zwischen Bikern, Wanderern, Joggern und Naturschützern heftig über den Isartrail von Thalkirchen in Richtung Süden diskutiert.
Jetzt riefen die Bürgermeister Hep Monatzeder (München) und die Landrätin von München-Land, Johanna Rumschöttel an den runden Tisch.
Dabei wurde ein Gutachten vorgestellt, das für die gesamten Isartrails im Stadt- und Landkreisgebiet aufzeigt, welche Wege es gibt, wie diese frequentiert sind und welche Tierarten in diesem Bereich vorzufinden sind.
"Dieses Gutachten aber soll die Grundlage für das weitere Vorgehen im Rahmen der Resolution sein", heißt es bei der Initiative Pro Isartrail Biking.
Ziel sei, für besonders gefährdete Stellen Alternativen vorzuschlagen und umzusetzen: "Es läuft also darauf hinaus, die Isartrails zu erhalten, aber Teilumfahrungen zu errichten. Auch im Plan ist, weitere Alternativen für die sportlichen Fahrer wie Dirtparks einzurichten. Ein wesentlicher Teil soll zudem die Öffentlichkeitsarbeit spielen, in der wir auch unsere Initiative sehen."
Aus Sicht der Biker-Initiative bleibt aktuell offen, ob dies mit den angedachten Mitteln auch umsetzbar ist.
Positiv sei, dass man Alternativen im Schulterschluss mit den Bikern entwickeln möchte - um auch tatsächliche Alternativen anzubieten und so die Erholung besonders frequentierter Bereiche zu garantieren.
Zusammenfassend erklärten die Biker: "Es bleibt dabei, dass Stadt und Landkreis in der Verantwortung sind, konkrete Angebote zu machen. Wir haben einmal mehr erklärt, dass wir das unterstützen und dass wir auf die enge Kooperation mit den Bikern setzen. Wir haben auch wiederholt erklärt, dass wir hierbei gerne eine aktive Rolle spielen."
