Infos zu Perlacher Wohnquartier mit rund 1.300 Wohnungen
München - Im Juli beschloss der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung die Erstellung des Bebauungsplans für den Bereich Friedrich-Creuzer-Straße/Alexisweg, Karl-Marx-Ring, Niederalmstraße und Stemplingeranger. Dort soll zwischen Karl-Marx-Ring und Friedrich-Creuzer-Straße ein Wohnquartier mit rund 1.300 Wohnungen und den notwendigen sozialen Einrichtungen sowie Grün- und Freiflächen entstehen.
Mit der Entwicklung des Gebiets soll ein wichtiger Beitrag zur Deckung des Bedarfs an Wohnflächen in der Landeshauptstadt München erfolgen sowie der Siedlungsrand zum Truderinger Wald und der Übergang zwischen der kleinteiligen Bebauung Trudering und der großformatigen Bebauung Neuperlach städtebaulich definiert werden.
Pläne liegen zur Einsicht aus
Als erster Schritt zur Umsetzung dieses Vorhabens wurde bereits ein städtebaulicher und landschaftsplanerischer Planungswettbewerb durchgeführt. Das Wettbewerbsergebnis wurde im Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung am 23. September bekannt gegeben und das weitere Vorgehen beschlossen.
Wer mehr über den aktuellen Standt des geplanten Wohnquartiers und über die Ziele der Planung erfahren möchte, hat dazu vom 9. November bis zum 10. Dezember an folgenden städtischen Dienststellen die Gelegenheit:
- beim Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstraße 28 b (Hochhaus), Erdgeschoss, Raum 071, Auslegungsraum, barrierefreier Eingang an der Ostseite des Gebäudes Blumenstraße 28 a (Montag mit Freitag von 6.30 bis 18 Uhr)
- bei der Bezirksinspektion Ost, Trausnitzstraße 33 (Montag, Mittwoch, Freitag von 7.30 bis 12 Uhr, Dienstag von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis Rathaus Umschau 2.11.2015, Seite 6 16 Uhr, Donnerstag von 8.30 bis 15 Uhr)
- bei der Stadtbibliothek Ramersdorf, Führichstraße 43 (Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 10 bis 19 Uhr und Mittwoch von 14 bis 19 Uhr). Die Stadtbibliothek ist am 9. Dezember geschlossen.
Eine öffentliche Erörterung findet am Dienstag, 24. November, um 19 Uhr im provisorischen Kulturhaus, Hanns-Seidel-Platz 1, statt.
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