Info-Veranstaltung zu Beckenboden und Blase

Beim Gesundheitsforum im Klinikum Harlaching wird am Dienstag über Beckenbodensenkung und Blasenschwäche informiert. 
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Beim Gesundheitsforum im Klinikum Harlaching wird am Dienstag über Beckenbodensenkung und Blasenschwäche informiert. 

Harlaching - Am Dienstag, 19. August, informiert die Harlachinger Frauenklinik Betroffene und Interessierte zur Prävention, Diagnostik und Therapie von Beckenbodensenkung und Blasenschwäche.

Die Veranstaltung im Hörsaal des Krankenhauses für Naturheilweisen auf dem Gelände des Klinikums Harlaching, Sanatoriumsplatz 2, beginnt um 16.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Neben diagnostischen Maßnahmen zur Erkennung dieser frauentypischen Erkrankungen, stellt Dr. Georg Bachholz, operativer Oberarzt der Frauenklinik, in seinem Vortrag die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten vor - bis zu operativen Eingriffen.

Dabei geht er unter anderem auch auf die gesundheitlichen Auswirkungen einer Beckenbodensenkung ein und stellt sie den Chancen und Risiken konservativer wie operativer Therapien gegenüber. Außerdem geht der Spezialist auf typische Symptome und Ursachen ein und gibt Tipps zum richtigen Beckenbodeneinsatz im Alltag.

Im Anschluss beantwortet der Referent Fragen und steht für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Bei einer Beckenbodensenkung, von Medizinern auch Deszensus genannt, sinken Beckenboden, Gebärmutter, Harnblase, Enddarm oder Scheidenstumpf nach einer Gebärmutterentfernung tiefer in Richtung Körperöffnung ab. Je nachdem, wie ausgeprägt diese Lageveränderungen sind, können Beckenbodensenkungen unterschiedlich starke Beschwerden auslösen. Unter Umständen kann sogar ein operativer Eingriff notwendig werden.

Die Wahl der Behandlungsmethode ist von der Schwere der Senkung, vom allgemeinen Gesundheitszustand und von einem eventuell bestehenden Kinderwunsch abhängig. Denn eine der größten Risikofaktoren für eine Beckenbodensenkung ist die vaginale Entbindung. Aber auch Fettleibigkeit, die Menopause oder der Verlust des Muskeltonus mit zunehmendem Alter können ursächlich dafür sein.

 

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