Info-Veranstaltung: Wenn die Schulter schmerzt...

Eine Veranstaltung für Betroffene und Interessierte im Klinikum Bogenahusen beschäftigt sich mit den Behandlungsmöglichkeiten bei Schultererkrankungen. 
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Bei einer Veranstaltung im Klinikum Bogenhausen geht es um Schultererkrankungen.
AZ Bei einer Veranstaltung im Klinikum Bogenhausen geht es um Schultererkrankungen.

Eine Veranstaltung für Betroffene und Interessierte im Klinikum Bogenahusen beschäftigt sich mit den Behandlungsmöglichkeiten bei Schultererkrankungen. 

Bogenhausen - Das Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin am Klinikum Bogenhausen befasst sich bei einer Patientenveranstaltung am Dienstag, 26. August, von 17 bis 18.30 Uhr, mit den Behandlungsmöglichkeiten von Schultererkrankungen.

Unter der Leitung von Chefarzt Dr. Ludwig Seebauer sprechen Oberarzt Dr. Mark Salzmann und Funktionsoberarzt Dr. Michael Koch über das Engpasssyndrom und seine Folgen sowie über Probleme bei Arthrose der Schulter. Im Anschluss haben die Teilnehmer die Möglichkeit, den Referenten persönliche Fragen zu stellen.

Die Veranstaltung richtet sich an Betroffene und Interessierte gleichermaßen und findet im Hörsaal im Erdgeschoss des Klinikums an der Englschalkinger Straße 77 statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt frei.

Themen sind unter anderem das Engpasssyndrom und die Arthrose der Schulter. Das Engpasssyndrom gehört zu den häufigsten Schultererkrankungen. Betroffen sind dabei die Sehnen der Rotatorenmanschette, die hauptsächlich dafür verantwortlich sind, dass das Schultergelenk bewegt und stabilisiert wird. Sie verlaufen direkt um das Gelenk in einem engen, knöchernen Kanal zwischen Oberarmkopf und Schulterdach. Aufgrund von Verschleißerscheinungen kann sich dieser Kanal im Laufe des Lebens zunehmend verengen und zu schmerzhaften Entzündungen führen.

Viele Fälle des Engpasssyndroms können konservativ mit Schmerzmitteln, Krankengymnastik und Infiltration behandelt werden. Liegt jedoch eine fortgeschrittene Veränderung - mit oder ohne Riss der Rotatorenmanschette - vor, hilft nur noch eine Operation, um eine anhaltende, schmerzhaft eingeschränkte Beweglichkeit des Schultergelenks zu vermeiden.

Die Arthrose der Schulter ist ein zunehmendes Problem Unter einer Arthrose wird die Abnutzung von Knorpel in einem Gelenk verstanden. An der Schulter sind davon der Oberarmkopf und die Schulterpfanne betroffen. Häufig ist eine Arthrose bedingt durch knöcherne Veränderungen, etwa nach einem Unfall beziehungsweise einer Infektion, oder durch systemische Erkrankungen wie Rheuma. Auch das Alter, eine übermäßige Belastung sowie eine genetisch bedingte Veranlagung können eine Rolle spielen.

In der Regel klagen Betroffene über eine reduzierte, schmerzhafte Beweglichkeit. Unbehandelt kommt es zu einer Zunahme der Beschwerden, die meist in Phasen abläuft. Auch die Arthrose der Schulter wird zunächst konservativ behandelt. Liegt jedoch ein fortgeschrittenes Stadium der Erkrankung vor, müssen operative Verfahren angewendet werden.

 

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