"In Dialog mit Buddhisten eintreten!"

In einem offenen Brief wenden sich zwei CSU-Stadträte an den Münchner Kulturreferenten. Es geht um den liegenden Buddha vom Viktualienmarkt.
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Verletzt die Gefühle der Münchner Buddhisten: Die Kunstinstallation vom Viktualienmarkt.
Leonie Felle Verletzt die Gefühle der Münchner Buddhisten: Die Kunstinstallation vom Viktualienmarkt.

Altstadt - Über die Kunst-Installation wird seit Wochen diskuiert (AZ berichtete). Jetzt schreiben die Stadträte Josef Schmid und Richard Quaas an den Kulturreferenten Hans-Georg Küppers. Der Brief im Wortlaut:

"Die Vertreter mehrerer Institutionen des buddhistischen Glaubens in München und Deutschland sind in den letzten Wochen auch an uns herangetreten, um sich vehement gegen die Kunstinstallation ,Made in Dresden' zu wehren.

Nach ihrer Ansicht wird durch die Installation des ,Liegenden Buddhas' am Viktualienmarkt eines ihrer wichtigsten Religionssymbole unübersehbar in den Straßendreck gelegt. Dies verletzt die religiösen Gefühle vieler Tausender Gläubiger einer Weltreligion, die insbesondere für ihre Lehre der Gewaltfreiheit bekannt ist.

Wir bitten Sie daher dringend, mit den Vertretern des buddhistischen Glaubens in München, gegebenenfalls auch in Deutschland, den Kuratoren und dem Künstler in einen öffentlichen Dialog einzutreten, um eine für alle Seiten akzeptable Lösung zu finden."

 

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