In der S3: Jugendlicher schlägt mit Schnapsflasche zu

Nach einer S-Bahn-Schlägerei sind drei junge Männer im Krankenhaus gelandet.
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Am Bahnsteig des Bahnhof Pasing erwartete die Bundespolizei den 17-Jährigen bereits. (Symbolbild)
Am Bahnsteig des Bahnhof Pasing erwartete die Bundespolizei den 17-Jährigen bereits. (Symbolbild) © Felix Hörhager/dpa/Archivbild

München – Eine Schlägerei in der S3 endete in der Nacht von Samstag auf Sonntag für mehrere junge Männer im Krankenhaus, wie die Bundespolizei am Sonntag mitteilt. 

Zwischen Langwied und Pasing rastete 17-Jähriger, der in Begleitung von zwei Freunden war, gegen 4.45 Uhr völlig aus: Der Münchner sprach eine Gruppe aus sieben jungen Männern an und fragte nach Zigaretten. Daraus entbrannte ein heftiger Streit. Der 17-Jährige versetzte einem 22-Jährigen der anderen Gruppe einen Faustschlag ins Gesicht und zerschlug eine Glasflasche auf dem Kopf eines weiteren 22-Jährigen. 

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17-Jähriger drischt gegen Zellentür

Eine unbeteiligte Zeugin rief die Polizei. Bundespolizisten erwarteten Schläger bei Einfahrt in den S-Bahnhof Pasing deshalb bereits. Der junge Mann war betrunken und griff nach Polizeiangaben auch die Beamten an, die ihn daraufhin fesselten und festnahmen. 

Auf der Wache der Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof schlug er mit einer solchen Wucht gegen die Zellentür, dass er sich zuletzt noch selbst an der Hand verletzte und im Krankenhaus behandelt werden musste. 

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Auch die beiden 22-Jährigen wurden mit Platzwunden auf dem Kopf und am Auge im Krankenhaus ambulant versorgt.

Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung werden von der Bundespolizei geführt.

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20 Kommentare
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  • Max Merkel am 06.03.2023 15:02 Uhr / Bewertung:

    JUNGE Männer, alles klar, jeder weiß bescheid. Überall fahren sie aus Langenweile mit den öffentl. in der Gegend rum. Die Krankenhauskosten trägt natürlich wieder die blöde Allgemeinheit.

  • loewenhund am 05.03.2023 13:47 Uhr / Bewertung:

    sieben junge leute lassen sich das gefallen das verstehe ich nicht warum haben die chaoten nicht anständige prügel bezogen wenn schon sieben mann da waren-bei uns hätten drei gereicht und dann wäre der fall schnell erledigt gewesen

  • Nobbse2710 am 05.03.2023 13:00 Uhr / Bewertung:

    Hat die CSU CDU schon nach den Vornamen gefragt? Oder lohnt es sich diesmal nicht, weil man kein Framing gegen Ausländer betreiben kann?

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