Im Olympiaturm: Stadt plant neues Museum
Olympiapark - Die Olympischen Spiele von 1972 habe München wesentlich verändert: die U-Bahn, der Impuls für den Wohnungsbau – und nicht zuletzt natürlich der Olympiapark selbst, den viele Münchner als Erholungsraum oder Sportfläche nutzen.
Der Stadtrat hat gestern deshalb beschlossen, für diese so prägenden Olympischen Spiele ein Museum einzurichten.
Dieses soll im Olympiaturm untergebracht werden. Ursprünglich waren als Standort auch mal die Katakomben des Olympiastadions im Gespräch. Da der Turm aber demnächst saniert wird, ist es sinnvoll, bei den Umbauten dort gleich Räume für das kleine Museum zu reservieren.
Ein konkretes Konzept gibt es bislang nicht. Das Museum soll aber die Geschichte der Spiele von 1972 erzählen und die Entstehung und Architektur des Olympiaparks würdigen. Das alles für die Menschen erlebbar zu machen, sei überfällig, sagt Verena Dietl, die sportpolitische Sprecherin der SPD.
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