Illegale Mieterhöhung?

In der Elisabeth-Kohn-Straße ist die Miete um 20 Prozent erhöht worden. Die Stadt greift ein.
Almut Ringleben |
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Schwabing-West -  Dreiviertel der Mieter sind des Streitens müde. Sie haben die Forderung des Vermieters und damit die Mieterhöhung um 20 Prozent mittlerweile akzeptiert. Nun bleiben noch zehn Anwohner der Elisabeth-Kohn-Straße übrig, die sich gegen eine vermeintlich illegale Mieterhöhung  wehren.

Als Grund für die Mieterhöhung nannte der Eigentümer eine Anpassung an den gestiegenen Mietspiegel. Dagegen ist normalerweise kaum etwas einzuwenden, aber in diesem Fall vielleicht doch: Die Wohnungen werden durch das München Model gefördert.

Und laut Gerichtsurteil ist eine Mieterhöhung wegen Anpassung an den Mietspiegel in dem Falle nicht legal.

Die Mieter, die sich weiterhin standhaft wehren, müssen mit juristischen Konsequenzen rechnen.

Einziger Lichtblick für die Betroffenen: Die Stadt München hat angekündigt, sich mit diesem Streitthema zu befassen und die Lage zu klären.

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