Hungerstreik: 15 Asylbewerber in Klinik

Den Asylbewerbern im Durst- und Hungerstreik in der Münchner Innenstadt geht es immer schlechter. 15 von ihnen müssten derzeit im Krankenhaus behandelt werden, sagte ein Sprecher der Gruppe am Donnerstag.
München - Die Asylbewerber, die seit Dienstag nichts mehr trinken, fordern die schnelle Anerkennung ihrer Asylanträge. Verhandlungen zwischen den Behörden und dem Sprecher der Gruppe waren am Mittwoch ergebnislos abgebrochen worden.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hatte angeboten, die Anträge binnen zwei Wochen zu prüfen – doch das lehnte der Sprecher ab.