Hundert Jahre Kinderkarussell

Ab Freitag dreht das hundert Jahre alte Kinderkarussell wieder seine Runden im Englischen Garten. Am Nachmittag wird das mit Kindern und Familien gefeiert.
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Nein, das ist nicht das historische Kinderkarussell. Das gibt es erst ab Freitag wieder zu sehen.
Martha Schlüter Nein, das ist nicht das historische Kinderkarussell. Das gibt es erst ab Freitag wieder zu sehen.

Ab Freitag dreht das hundert Jahre alte Kinderkarussell wieder seine Runden im Englischen Garten. Am Nachmittag wird das mit Kindern und Familien gefeiert.

Lehel - Ein Blickfang für Jung und Alt ist das historische Kinderkarussell im Englischen Garten in München. Seit 100 Jahren dreht es seine Runden, sehr zur Freude der Kinder. Die gefragte Nutzung erforderte ihren Tribut. Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen investierte etwa 95.000 Euro in Restaurierungs- und Pflegemaßnahmen. In Vertretung von Dr. Markus Söder, Finanzminister, wird Dr. Ludwig Spaenle, Kultusminister, das renovierte historische Kinderkarussell zu seinem 100-jährigen Jubiläum  am Freitag, 13. September vorstellen. 

Bei trockenem Wetter findet ein Projektnachmittag mit einigen Attraktionen am Kinderkarussell in der Nähe des Chineischen Turms statt, zu dem alle Familien herzlich eingeladen sind. Diese werden von der Kinderbetreuungseinrichtung des Kreisjugendrings München im Rumfordschlössl, dem Betreiber des Kinderkarussells, Herrn Höllenreiner, und der Bayerischen Schlösserverwaltung vorbereitet.

Das historische Kinderkarussell errichtete der Schwabinger Dekorationsmaler August Julier im Jahre 1913. An der Stelle hatte schon ein älteres Karussell aus dem Jahre 1856 gestanden. Es war jedoch baufällig und wurde 1913 durch das heute noch vorhandene Karussell ersetzt. Den Innenraum des Karussells ziert ein lokal- und kulturgeschichtlich interessantes Bildprogramm aus Märchenfiguren, Porträts stadtbekannter Münchner Originale, wie dem ‚Schichtl’, Berufsdarstellungen und Trachtenfiguren aus den damals noch acht Bayerischen Provinzen. Die Gemälde schuf Joseph Erlacher und die Figuren der Bildhauer Karl Röhrig.

 

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