"Hundekot-Tüten besser entsorgen!"
Ein brisantes Thema hat CSU-Stadtrat Georg Kronawitter in einem Antrag im BA Tudering-Riem angepackt: den Ärger mit herumliegenden Hundekot-Tüten.
Trudering - Eine "Verbesserung bei der Hundebeutel-Entsorgung in städtischen Grünanlagen" fordert der Stadtrat. Dazu soll das Baureferat prüfen, inwiefern die Situation bei der Entsorgung von Hundebeuteln in städtischen Grünanlagen "dauerhaft verbessert werden kann".
Kronawitter selbst macht dazu zwei Vorschläge:
* Wirksamer Schutz aller Abfallbehälter gegen die Versuche von Krähen, den Abfall und insbesondere die „roten Beutel“ über die Grünflächen zu verteilen oder Anbringung spezieller Abfallkübel für Hundebeutel.
* Mehr Abfallkübel, um die Transportwege zur Beutelentsorgung deutlich zu verringern.
Zur Begründung erklärt der Stadtrat: "Nach Aussagen von Bürgerinnen gibt es klare Äußerungen vom Grünanlagen-Pflegepersonal auf dem Graf-Spee-Platz, dass die roten Tüten überall in den Grünanlagen herumliegen und dadurch ihre Arbeit massiv erschweren, weil sie beim Zusammenkehren des Laubs einzeln herausgesucht werden müssen."
Es sei auch immer häufiger zu beobachten, dass die Hundbesitzer nicht gewillt seien, die Tütchen weit zu tragen.
Kronawitter schildert das so: "Sie nehmen den Hundekot zwar mit der Tüte auf, weil sie sich beobachtet fühlen. Oft wird dann die Tüte häufig heimlich im Gebüsch entsorgt, da kein Abfallbehälter in der Nähe ist."
Wer schon einmal beim Frühjahrsputz im Grünstreifen der Friedenspromenade mitgearbeitet habe, könne diese Phänomen durchaus bestätigen.
Gibt's bei Ihnen im Viertel auch Ärger mit Hundekot oder den eingetüteten Hinterlassenschaften der Viecherl?
Mailen Sie Ihre Erfahrungen an stadtviertel@abendzeitung.de oder laden Sie Ihre Beobachtungen und Bilder hier hoch!
- Themen:
- Georg Kronawitter