Hund wird zum Urlaubs-Opfer

Zwergschnauzer Viva muss vorübergehend ins Tierheim einrücken, weil sein Herrchen auf Reisen geht - das hatte der Mann der Bundespolizei erklärt.
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Hier wirkt er noch ziemlich scheu: Findelhund Viva auf dem Polizeirevier.
Bundespolizei Hier wirkt er noch ziemlich scheu: Findelhund Viva auf dem Polizeirevier.

Haidhausen - Ein am Dienstagvormittag der Bundespolizei übergebener Findelhund muss wegen der Urlaubsreise seines Besitzers ins Tierheim.

Gegen 10 Uhr bemerkten Fahrgäste in einer S4 auf dem Weg nach Ebersberg einen herrenlos herumlaufenden Hund. Der Zwergschnauzer bekam erst den Triebfahrzeugführer, später auf der Rückfahrt nach München am Ostbahnhof einen Bundespolizisten als neues Herrchen.

Als die Beamten über einen Hinweiszettel und die Hundemarke am Halsband den Besitzer ermittelt hatten staunten sie. Der 66-Jährige aus Berg am Laim gab am Telefon an, er wäre gerade auf dem Weg zu seinem Sohn nach Konstanz und könne sich jetzt nicht um den Hund kümmern. Man solls ihn doch bis zu seiner Rückkehr am 1. Juli ins Tierheim bringen.

Zwergschnauzer Viva hatte bis zur Abgabe beim Tierheim gegen Mittag einen aufregenden Tag. Aber auch die Beamten hatten ihren Spaß am Findelhund, der erst ängstlich wirkte, dann aber zusehends seine Scheu ablegte.

Er bedankte sich beim Abschied mit heftigem Schwanzwedeln bei den Bundespolizisten für die zuvorkommende und nette Aufnahme. Sein Herrchen schien er nicht zu vermissen.

"Bei der Vernehmung verweigerte er die Angabe, ob er sich am 1. Juli wieder in die Obhut seines Besitzers begeben möchte", so Bundespolizei-Sprecher Wolfgang Hauner..

 

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