Hotelschwemme: Instrumente schaffen

AZ-Lokalredakteurin Jasmin Menrad über den Kampf der Stadt München gegen die Hotelflut.
Jasmin Menrad |
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Die Schillerstraße ist ein Nadelöhr im Verkehrsknotenpunkt am Hauptbahnhof. Hier sind links und rechts zwei große Hotels geplant.
Daniel von Loeper Die Schillerstraße ist ein Nadelöhr im Verkehrsknotenpunkt am Hauptbahnhof. Hier sind links und rechts zwei große Hotels geplant.

Die Stadt hat Möglichkeiten, die Struktur im Viertel zu erhalten und immer neue Hotelbauten zu verhindern.

Dass ein einzelner Anwohner den Projektbeginn verzögert, indem er eine vorzeitige Kündigung nicht akzeptiert und klagt, ist ehrenhaft. Dass dieser Mann auch gegen die Baugenehmigung klagen könnte, indem er sich auf die Verkehrssituation bezieht und Probleme bei der Anlieferungszone, ist hingegen eine Zumutung.

Die Stadt selbst hat Instrumente zur Hand oder kann diese schaffen, um Wohnraum zu erhalten und Hotelneubauten dieser Dimension zu verhindern: Ein neuer Bebauungsplan könnte mit den Zielen übereinstimmen, die der Stadtrat vor Jahren im Innenstadtkonzept formuliert hat – da sind 20 bis 30 Prozent Wohnraum vorgesehen. Eine Verschärfung der Zweckentfremdungssatzung könnte vorschreiben, dass Ersatzwohnraum im selben Viertel geschaffen werden muss. Die Parteien sind sich einig, jetzt müssen sie sich durchsetzen.

Lesen Sie hier den Artikel zum Kommentar

Lesen Sie hier: Ludwigvorstadt - Hotel statt Wohnungen in der Schillerstraße

Lesen Sie hier: Hotelschwemme im Münchner Bahnhofsviertel - SPD hat konkreten Vorschlag

 

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