Hommage an Christian Moser

Altstadt - Zum Gedenken an den außergewöhnlichen Künstler wirft eine Sonderschau im Valentin Karlstadt Musäum einen Blick auf das großartige Werk von Christian Moser. Am Donnerstag, 30. Januar um 18 Uhr wird die Ausstellung eröffnet, bis zum 13. Mai ist die Ausstellung dann zu sehen.
Geradezu Kultstatus erlangten Christian Mosers „Monster des Alltags”. Lexikalisch geordnet, geben sie Auskunft über die Schwächen der Menschen, so das „Wehwechen”, das neben der Hypochondrie blass wirkt oder „der Stress” (Stress, der, lat. labor laboriosissimus), der seinem Opfer ein Gefühl der Wichtigkeit verleiht. „Kleine Köpfe” oder „präventive Fahndungsbilder” entstanden, wenn Christian Moser Lust zum Zeichnen hatte.
Mit Comic-Biographien zu Johann Wolfgang von Goethe, Freud und Karl May wurde er beauftragt. In Gedenken an einen außergewöhnlichen Künstler, wirft die Sonderausstellung Schlaglichter auf Christian Mosers umfangreiches Gesamtwerk.
Am 6. Februar um 19 Uhr wird dem Zeichner dann ein Abend gewidmet. Für diesen war Christian Moser nämlich schon fest gebucht mit seinem Solokabarett - und dann starb er vergangenen Sommer, plötzlich, einfach so. "Das geht doch nicht!", dachten sich Freunde des Künstlers und widmen ihm nun den Abend.
Es treten auf: Luise Kinseher, Severin Gröbner und Richard Oehmann.
Der Eintritt kostet 11 Euro (+ 299 Centerl für’s Musäum)
Kartenvorbestellung für alle Veranstaltungen: Telefonisch unter (089) 22 32 66 oder mit einer E-Mail an info@valentin-musaeum.de