Höhen und Tiefen für die Münchner Wasserballer

AZ-Leser Ivan Mikic hat mit den Münchner Wasserballern mitgefiebert. Hier sein Spiel-Bericht vom Wochenende.
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SG Stadtwerke München: Hier geht's um guten Wasserball.
Ivan Mikic SG Stadtwerke München: Hier geht's um guten Wasserball.

AZ-Leser Ivan Mikic hat mit den Münchner Wasserballern mitgefiebert. Hier sein Spiel-Bericht vom Wochenende.

Giesing - Angesichts einer dreimonatigen Heimspielpause und einem interessanten Gast in Form des viertplatzierten SGW Leimen/Mannheim war die Schwimmhalle des Anton-Fingerle-Schulzentrums in Giesing am frühen Samstag-Nachmittag voll besetzt.

Die Münchner Spieler und Zuschauer Freude sich auf eine spannende Partie. Was aber gegen eine abgespeckte Leimen/Mannheimer A-Mannschaft zu sehen war, glich beinahe einem Untergang. Mit 5:14 ging das so lang ersehnte Heimspiel verloren. Angetreten ohne die starken Stammkräfte Zugic, Sona und Hoyer gaben die Badener nichtsdestotrotz den Ton an und gewannen dementsprechend souverän.

Begünstigt durch einen Wasserverweis gegen den Münchner Keeper Viktor Sipos war nun ab Mitte des dritten Viertel gegen einen Münchner Spieler zwischen den Pfosten buchstäblich (fast) jeder Schuss ein Treffer. Auf der anderen Seite verpufften mehrere Münchner Angriffe. Oft scheiterte man am gegnerischen Torwart oder gab den Ball durch unkonzentriertes Zuspiel ab.

Die Enttäuschung war den Münchnern nach dem Schlusspfiff anzusehen, da es "bei richtiger Umsetzung meiner taktischen Vorgaben ein weitaus besseres Spiel für uns hätte sein können“, so Münchens Spieler-Trainer Bernd Metzler. Der Sonntag war dann eher ein Spieltag ganz nach Metzlers Vorstellungen. „Das zweite Viertel kann man als Kollektivversagen in der Defensive abhaken, ansonsten war das eine klasse Vorstellung, die wir boten. Allein in der Verteidigung hätten ich mir gewünscht das wir noch früher näher am Gegenspieler sind und stärker Manndeckung spielen aber das haben wir ab dem dritten Viertel dann auch getan."

Tatsächlich war das eine starke Leistung der Münchner, die sich auch beim Stand von 7:10 aus eigener Sicht nicht aufgaben und wieder zurück ins Spiel fanden und am Ende ein umjubeltes 14:11 auf der Anzeigetafel lesen konnten. In ausgesprochen guter Form zeigte sich wieder einmal Münchens 16 jähriger Torwartnachwuchs Vladislav Andrijanov welcher zwei von drei Strafwürfen parierte und insgesamt ein starker Rückhalt seiner Mannschaft war. Ebenso Freude man sich über den Einsatz von Marko Ristic.

Der 19-jährige Münchner Jugendspieler und Eigengewächs sowie Bundesliga-Legionär in Diensten des SV Cannstatt steuerte fünf Treffer zum Münchner Sieg über den VfB Friedberg bei.

Auch die Münchner Nachwuchsabteilung war am Samstag mit einem 18:10 über den 1. FC Nürnberg (U15) und einem 10:9 Erfolg über SV Würzburg 05 (U13) erfolgreich.

Niklas Trommer und Viktor Rankovic waren die Treffsichersten Nachwuchsakteure in Münchner Reihen.

SG Stadtwerke München – SG Leimen/Mannheim 5:14 (1:4; 2:3; 1:2; 1:4) SG Stadtwerke München: Viktor Sipos (Tor 1 & 2 Viertel), Bernd Metzler, Matthias Redies (1), Laszlo Berekmery, Matthias Krimphove, Ivan Mikic (1), Stefano Turchetta (1) Jan Krollmann, Marcel Frommel (2 / Tor 3 & 4 Viertel), Markus Hörwick, Andreas Füchsl, Neven Sladakovic, Mate Pataki SG Stadtwerke München – VfB Friedberg 14:11 (4:3; 3:7; 3:0; 4:1) SG Stadtwerke München: Vladislav Andrijanov (Tor – 2/3 5m), Bernd Metzler (2), Matthias Redies, Laszlo Berekmery (2), Matthias Krimphove (2), Ivan Mikic (1) , Marko Ristic (5), Jan Krollmann, Markus Hörwick, Stefano Turchetta (2), Neven Sladakovic, Mate Pataki.

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