Hinter dem Isartor geht’s weiter

500 Meter geballte, bunte München Welt finden wir im Tal – dem Stück Altstadt gleich hinterm Marienplatz.
Sigi Müller |
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Kurz und prägnant: das Tal.
Sigi Müller 5 Kurz und prägnant: das Tal.
Sex und Lederhosn – für alles ist gesorgt.
Sigi Müller 5 Sex und Lederhosn – für alles ist gesorgt.
Alles, was das Touristenherz begehrt...
Sigi Müller 5 Alles, was das Touristenherz begehrt...
Hier geht’s rein in die Altstadt: Hinterm Isartor beginnt (oder endet) das Tal.
Sigi Müller 5 Hier geht’s rein in die Altstadt: Hinterm Isartor beginnt (oder endet) das Tal.
Prächtig herausgeputzt: das Weisse Bräuhaus.
Sigi Müller 5 Prächtig herausgeputzt: das Weisse Bräuhaus.

Je nachdem, von welcher Seite man sich nähert, beginnt es am Isartor, oder am Alten Rathaus.

Direkt hinter dem Isartor finden wir das Hotel Torbräu, dessen Geschichte bis ins Jahr 1490 zurückreicht. Es ist Münchens ältestes noch bestehendes Hotel.

Lesen Sie hier: Flanieren im neuen Tal

Von da ab reihen sich gute bayerische Restaurants – wie der „Paulaner im Tal“ oder das „Weisse Bräuhaus“ welches sich seit 1872 am Ort des früheren Mäder-Bräu befindet und die Keimzelle der Schneider Weiße ist, die ja inzwischen längst in Kelheim gebraut wird. Fastfood, den kleinen Chinesen und Hans im Glück, Kneipen, Bars, weitere Hotels, Geschäfte mit allerlei Touristenkram, Möbel, Trachtenshops, Handyläden und einen Elektronikshop. Die Zentrale der Münchner Stadtsparkasse, die Heilig Geist Kirche, ums Eck Münchens ältestes erhaltenes Bürgerhaus und vieles mehr. Eine große Auswahl und von allem ein bisschen.

Lesen Sie hier: Verwunschenes Heidhusir

Selbst einen Sexshop finden wir in einer Seitenpassage – und das alles auf gerade einmal 500 Metern.

In den letzten Jahren wurde viel getan. Neben dem Torbräu befand sich damals ein unschönes Schmuddelgebäude, welches jahrelang vor sich hin rottete. Nach der Renovierung finden wir heute dort Bars wie das „Schapeau“ und die „Weiberwirtschaft“. Das Tal hübscht sich auf. Und auch sonst hat sich einiges getan: Die Gehwege wurden verbreitert, Bänke aufgestellt und Bäume gepflanzt. Die Aufenthaltsqualität hat sich erheblich verbessert: Im Sommer findet das Leben im Freien statt. Die meisten Lokale haben jetzt auch Platz für ihre Freischankflächen auf den Gehwegen und so pulsiert dort das Leben.

In diesem Sinne eine schöne Woche,

Ihr Sigi Müller

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