Hier parkt das neue "Beichtmobil"

Die Organisation "Kirche in Not" schickt seit Jahren einen VW-Bus durch Deutschland. Am Steuer: ein Priester.
Thomas Gautier |
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Der Fahrer weiht seinen Wagen: Pater Hermann-Josef Hubka am "Beichtmobil"
Kirche in Not Der Fahrer weiht seinen Wagen: Pater Hermann-Josef Hubka am "Beichtmobil"

Die Organisation "Kirche in Not" schickt seit Jahren einen VW-Bus durch Deutschland. Am Steuer: e3in Priester. Jetzt bekam der Geistliche ein neues Gefährt auf dem Marienplatz.

Altstadt - Das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ hat am Dienstag auf dem Marienplatz ein neues „Beichtmobil“ vorgestellt.

Beichtmobil?

Ja, doch: "Kirche in Not" schickt den VW-Bus seit Jahren zu Veranstaltungen. Dort haben die Besucher die Gelegenheit, mit einem Priester zu sprechen und seelsorglichen Rat einzuholen. Katholiken können in diesem Fahrzeug auch beichten. Das Hilfswerk will mit dem „fahrenden Beichtstuhl“ die Deutschen "neu für die Beichte begeistern".

Mit dem „Beichtmobil“ knüpft das Hilfswerk „Kirche in Not“ an die Tradition der „Kapellenwagen“ an. Mit diesen zu fahrenden Kirchen umgebauten LKW's hatte der Gründer von „Kirche in Not“, Pater Werenfried van Straaten, nach dem Zweiten Weltkrieg mitgeholfen, die Seelsorge für heimatvertriebene Katholiken in Diasporagebieten sicherzustellen.

Das bisherige „Beichtmobil“, Baujahr 1996, das seit März 2004 in Deutschland im Einsatz war, wird nach ereignisreichen Jahren außer Dienst gestellt. Das Fahrzeug hat über 225 000 Kilometer zurückgelegt, also mehr als fünfmal um die Welt.

Am Steuer: Pater Hermann-Josef Hubka, geistlicher Assistent von „Kirche in Not“ Deutschland. Er weihte sein neues Beichtmobil auf dem Marienplatz. Dann wird er wieder durch Deutschland fahren.

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