Hier baut die Gewofag Azubi-Wohnungen

An der Ecke zur Grafinger Straße entstehen 136 Wohnungen, plus eine Kinderkrippe und ein Supermarkt. Das ist geplant.
Anne Hund |
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So soll die Fassade vom Innsbrucker Ring aus aussehen.
©estudio obra/03 Arch So soll die Fassade vom Innsbrucker Ring aus aussehen.

Berg am Laim - Nach der bunten Schallschutzbebauung von 2007 und dem Modellprojekt WAL von 2011 plant die Gewofag am Innsbrucker Ring ein weiteres Gebäude: An der Ecke zur Grafinger Straße entstehen 136 Wohnungen, eine Kinderkrippe, ein Supermarkt und eine Drogerie, teilt die Gewofag Holding GmbH mit.

Die Rede ist von 112 Azubi-Apartments und 24 geförderten Wohnungen mit jeweils einem Gemeinschaftsbereich.

Die Azubi-Wohnungen seien sowohl für die Gewofag als auch für die Stadt München ein Pilotprojekt – bisher gab es in München nur Wohnheime für Auszubildende.

"Ein Drittel der Wohnungen ist für Auszubildende der Stadt München vorgesehen, ein Drittel für Azubis anderer Unternehmen, ein Drittel wird von der Gewofag an Azubis mit Wohnberechtigungsschein vermietet."

Das Quartier soll zudem durch eine Kinderkrippe erweitert werden. "Die städtische Kinderkrippe an der Grafinger Straße, die sich momentan auf dem Gelände befindet, wird für die Dauer der Bauarbeiten in Containern untergebracht", teilt die Gewofag mit. Nach der Fertigstellung gebe es dort sechs Gruppen, statt wie bislang vier.

Auch ein Supermarkt und eine Drogerie sind auf dem Gelände geplant. 

Für die neuen Wohnungen hatte die Gewofag einen Realisierungswettbewerb ausgelobt, an dem sich 13 Planungsteams beteiligten.

Das Preisgericht unter dem Vorsitz von Markus Allmann entschied sich für den Entwurf des Münchner  Architekturbüros 03 Architekten, heißt es. Der Baubeginn sei für 2015 geplant.

Die Gewofag habe insgesamt rund 30 Millionen Euro in das Projekt geplant, teilt die Gewofag Holding GmbH zudem mit. Es sei nach den Passivhäusern am Piusplatz "der letzte Baustein" der Quartiersentwicklung in Berg am Laim und Ramersdorf.

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