Hendl oder Fat Suit: Kostümflohmarkt am Residenztheater

Der erste Flohmarkt des Residenztheaters lockt schon Stunden vorher die Massen an. Am Ende ist alles restlos ausverkauft und viele Münchner sind um eine Kuriosität reicher. Die Bilder.
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Kleiderständer so weit das Auge reicht: 3000 Theaterfans kamen am Samstag auf den Marstallplatz, um Kostüme aus dem Fundus des Residenztheaters zu kaufen.
Residenztheater/Thomas Dashuber 17 Kleiderständer so weit das Auge reicht: 3000 Theaterfans kamen am Samstag auf den Marstallplatz, um Kostüme aus dem Fundus des Residenztheaters zu kaufen.
Der Knaller im nächsten Fasching: Schauspieler Aurel Manthei versteigert Brathendlkostüme, Kollegin Friederike Ott (Mitte) führt eines vor.
Residenztheater /Thomas Dashuber 17 Der Knaller im nächsten Fasching: Schauspieler Aurel Manthei versteigert Brathendlkostüme, Kollegin Friederike Ott (Mitte) führt eines vor.
Benjamin C. (23), Auszubildender: „Mein Kumpel hat mir für 5 Euro dieses rosa Teil gekauft - die Strümpfe gab’s gratis dazu. Ich kann mir vorstellen, in dem Outfit zu Partys zu gehen, zum Beispiel in den Harry Klein Club. Es wärmt, ist gefüttert und verweiblicht etwas durch die Form des Vorbaus. Ich finde, das Kostüm könnte auch einen Sumoringer darstellen. Passend dazu habe ich noch aufblasbare Hanteln zuhause.“
Daniel von Loeper 17 Benjamin C. (23), Auszubildender: „Mein Kumpel hat mir für 5 Euro dieses rosa Teil gekauft - die Strümpfe gab’s gratis dazu. Ich kann mir vorstellen, in dem Outfit zu Partys zu gehen, zum Beispiel in den Harry Klein Club. Es wärmt, ist gefüttert und verweiblicht etwas durch die Form des Vorbaus. Ich finde, das Kostüm könnte auch einen Sumoringer darstellen. Passend dazu habe ich noch aufblasbare Hanteln zuhause.“
Benjamin C. (23), Auszubildender: „Mein Kumpel hat mir für 5 Euro dieses rosa Teil gekauft - die Strümpfe gab’s gratis dazu. Ich kann mir vorstellen, in dem Outfit zu Partys zu gehen, zum Beispiel in den Harry Klein Club. Es wärmt, ist gefüttert und verweiblicht etwas durch die Form des Vorbaus. Ich finde, das Kostüm könnte auch einen Sumoringer darstellen. Passend dazu habe ich noch aufblasbare Hanteln zuhause.“
Daniel von Loeper 17 Benjamin C. (23), Auszubildender: „Mein Kumpel hat mir für 5 Euro dieses rosa Teil gekauft - die Strümpfe gab’s gratis dazu. Ich kann mir vorstellen, in dem Outfit zu Partys zu gehen, zum Beispiel in den Harry Klein Club. Es wärmt, ist gefüttert und verweiblicht etwas durch die Form des Vorbaus. Ich finde, das Kostüm könnte auch einen Sumoringer darstellen. Passend dazu habe ich noch aufblasbare Hanteln zuhause.“
Benjamin C. (23), Auszubildender: „Mein Kumpel hat mir für 5 Euro dieses rosa Teil gekauft - die Strümpfe gab’s gratis dazu. Ich kann mir vorstellen, in dem Outfit zu Partys zu gehen, zum Beispiel in den Harry Klein Club. Es wärmt, ist gefüttert und verweiblicht etwas durch die Form des Vorbaus. Ich finde, das Kostüm könnte auch einen Sumoringer darstellen. Passend dazu habe ich noch aufblasbare Hanteln zuhause.“
Daniel von Loeper 17 Benjamin C. (23), Auszubildender: „Mein Kumpel hat mir für 5 Euro dieses rosa Teil gekauft - die Strümpfe gab’s gratis dazu. Ich kann mir vorstellen, in dem Outfit zu Partys zu gehen, zum Beispiel in den Harry Klein Club. Es wärmt, ist gefüttert und verweiblicht etwas durch die Form des Vorbaus. Ich finde, das Kostüm könnte auch einen Sumoringer darstellen. Passend dazu habe ich noch aufblasbare Hanteln zuhause.“
Benjamin C. (23), Auszubildender: „Mein Kumpel hat mir für 5 Euro dieses rosa Teil gekauft - die Strümpfe gab’s gratis dazu. Ich kann mir vorstellen, in dem Outfit zu Partys zu gehen, zum Beispiel in den Harry Klein Club. Es wärmt, ist gefüttert und verweiblicht etwas durch die Form des Vorbaus. Ich finde, das Kostüm könnte auch einen Sumoringer darstellen. Passend dazu habe ich noch aufblasbare Hanteln zuhause.“
Daniel von Loeper 17 Benjamin C. (23), Auszubildender: „Mein Kumpel hat mir für 5 Euro dieses rosa Teil gekauft - die Strümpfe gab’s gratis dazu. Ich kann mir vorstellen, in dem Outfit zu Partys zu gehen, zum Beispiel in den Harry Klein Club. Es wärmt, ist gefüttert und verweiblicht etwas durch die Form des Vorbaus. Ich finde, das Kostüm könnte auch einen Sumoringer darstellen. Passend dazu habe ich noch aufblasbare Hanteln zuhause.“
Benjamin C. (23), Auszubildender: „Mein Kumpel hat mir für 5 Euro dieses rosa Teil gekauft - die Strümpfe gab’s gratis dazu. Ich kann mir vorstellen, in dem Outfit zu Partys zu gehen, zum Beispiel in den Harry Klein Club. Es wärmt, ist gefüttert und verweiblicht etwas durch die Form des Vorbaus. Ich finde, das Kostüm könnte auch einen Sumoringer darstellen. Passend dazu habe ich noch aufblasbare Hanteln zuhause.“
Daniel von Loeper 17 Benjamin C. (23), Auszubildender: „Mein Kumpel hat mir für 5 Euro dieses rosa Teil gekauft - die Strümpfe gab’s gratis dazu. Ich kann mir vorstellen, in dem Outfit zu Partys zu gehen, zum Beispiel in den Harry Klein Club. Es wärmt, ist gefüttert und verweiblicht etwas durch die Form des Vorbaus. Ich finde, das Kostüm könnte auch einen Sumoringer darstellen. Passend dazu habe ich noch aufblasbare Hanteln zuhause.“
Gerrit D. (38), Angestellter, mit Merlin (8): „Ich überlege, mir diese Rettungsschwimmweste für vier Euro zu kaufen. Sie sieht ganz schön schrill aus und hat coole Farben. Ich denke allerdings, dass München etwas zu bieder ist für so ein Kostüm. Außerdem ist es schon etwas zerfetzt und wirklich nicht im besten Zustand. Aber in Leipzig könnte ich das Outfit auf dem Gothic-Treffen tragen – da würde es nicht auffallen.“
Daniel von Loeper 17 Gerrit D. (38), Angestellter, mit Merlin (8): „Ich überlege, mir diese Rettungsschwimmweste für vier Euro zu kaufen. Sie sieht ganz schön schrill aus und hat coole Farben. Ich denke allerdings, dass München etwas zu bieder ist für so ein Kostüm. Außerdem ist es schon etwas zerfetzt und wirklich nicht im besten Zustand. Aber in Leipzig könnte ich das Outfit auf dem Gothic-Treffen tragen – da würde es nicht auffallen.“
Gerrit D. (38), Angestellter, mit Merlin (8): „Ich überlege, mir diese Rettungsschwimmweste für vier Euro zu kaufen. Sie sieht ganz schön schrill aus und hat coole Farben. Ich denke allerdings, dass München etwas zu bieder ist für so ein Kostüm. Außerdem ist es schon etwas zerfetzt und wirklich nicht im besten Zustand. Aber in Leipzig könnte ich das Outfit auf dem Gothic-Treffen tragen – da würde es nicht auffallen.“
Daniel von Loeper 17 Gerrit D. (38), Angestellter, mit Merlin (8): „Ich überlege, mir diese Rettungsschwimmweste für vier Euro zu kaufen. Sie sieht ganz schön schrill aus und hat coole Farben. Ich denke allerdings, dass München etwas zu bieder ist für so ein Kostüm. Außerdem ist es schon etwas zerfetzt und wirklich nicht im besten Zustand. Aber in Leipzig könnte ich das Outfit auf dem Gothic-Treffen tragen – da würde es nicht auffallen.“
Gerrit D. (38), Angestellter, mit Merlin (8): „Ich überlege, mir diese Rettungsschwimmweste für vier Euro zu kaufen. Sie sieht ganz schön schrill aus und hat coole Farben. Ich denke allerdings, dass München etwas zu bieder ist für so ein Kostüm. Außerdem ist es schon etwas zerfetzt und wirklich nicht im besten Zustand. Aber in Leipzig könnte ich das Outfit auf dem Gothic-Treffen tragen – da würde es nicht auffallen.“
Daniel von Loeper 17 Gerrit D. (38), Angestellter, mit Merlin (8): „Ich überlege, mir diese Rettungsschwimmweste für vier Euro zu kaufen. Sie sieht ganz schön schrill aus und hat coole Farben. Ich denke allerdings, dass München etwas zu bieder ist für so ein Kostüm. Außerdem ist es schon etwas zerfetzt und wirklich nicht im besten Zustand. Aber in Leipzig könnte ich das Outfit auf dem Gothic-Treffen tragen – da würde es nicht auffallen.“
Gerrit D. (38), Angestellter, mit Merlin (8): „Ich überlege, mir diese Rettungsschwimmweste für vier Euro zu kaufen. Sie sieht ganz schön schrill aus und hat coole Farben. Ich denke allerdings, dass München etwas zu bieder ist für so ein Kostüm. Außerdem ist es schon etwas zerfetzt und wirklich nicht im besten Zustand. Aber in Leipzig könnte ich das Outfit auf dem Gothic-Treffen tragen – da würde es nicht auffallen.“
Daniel von Loeper 17 Gerrit D. (38), Angestellter, mit Merlin (8): „Ich überlege, mir diese Rettungsschwimmweste für vier Euro zu kaufen. Sie sieht ganz schön schrill aus und hat coole Farben. Ich denke allerdings, dass München etwas zu bieder ist für so ein Kostüm. Außerdem ist es schon etwas zerfetzt und wirklich nicht im besten Zustand. Aber in Leipzig könnte ich das Outfit auf dem Gothic-Treffen tragen – da würde es nicht auffallen.“
Christian Sch. (38), Ingenieur: „Ich habe für 70 Euro dieses Ganzkörper-Birnen-Kostüm aus der Inszenierung von „Halali“ ersteigert. Ich finde es sehr lustig und werde es bestimmt als Faschingskostüm nutzen. Ansonsten hat es natürlich keinen tieferen Sinn, aber die Aktion mit der Versteigerung war spannend und das Mitbieten eine ziemliche Gaudi. Bei der Birne hatte ich Glück, da haben nicht so viele geboten.“
Daniel von Loeper 17 Christian Sch. (38), Ingenieur: „Ich habe für 70 Euro dieses Ganzkörper-Birnen-Kostüm aus der Inszenierung von „Halali“ ersteigert. Ich finde es sehr lustig und werde es bestimmt als Faschingskostüm nutzen. Ansonsten hat es natürlich keinen tieferen Sinn, aber die Aktion mit der Versteigerung war spannend und das Mitbieten eine ziemliche Gaudi. Bei der Birne hatte ich Glück, da haben nicht so viele geboten.“
Wolfgang Flatz (60), Künstler und Hochschulprofessor, mit einem Fischskelett, das er beim Kostümflohmarkt des Residenztheaters ersteigert hat.
Daniel von Loeper 17 Wolfgang Flatz (60), Künstler und Hochschulprofessor, mit einem Fischskelett, das er beim Kostümflohmarkt des Residenztheaters ersteigert hat.
Wolfgang Flatz (60), Künstler und Hochschulprofessor, mit Rafael (9) und Norton (9): Dieses goldene Fischskelett habe ich für 240 Euro als Dekoration für meine Dachterrasse ersteigert. Der Fisch ist ziemlich schwer. Aber uns Dreien gefällt dieses Kunstwerk.
Daniel von Loeper 17 Wolfgang Flatz (60), Künstler und Hochschulprofessor, mit Rafael (9) und Norton (9): Dieses goldene Fischskelett habe ich für 240 Euro als Dekoration für meine Dachterrasse ersteigert. Der Fisch ist ziemlich schwer. Aber uns Dreien gefällt dieses Kunstwerk.
Wolfgang Flatz (60), Künstler und Hochschulprofessor, mit Rafael (9) und Norton (9): Dieses goldene Fischskelett habe ich für 240 Euro als Dekoration für meine Dachterrasse ersteigert. Der Fisch ist ziemlich schwer. Aber uns Dreien gefällt dieses Kunstwerk.
Daniel von Loeper 17 Wolfgang Flatz (60), Künstler und Hochschulprofessor, mit Rafael (9) und Norton (9): Dieses goldene Fischskelett habe ich für 240 Euro als Dekoration für meine Dachterrasse ersteigert. Der Fisch ist ziemlich schwer. Aber uns Dreien gefällt dieses Kunstwerk.
Ein dicker Superheld in Rosa: Azubi Benjamin C. (24) hat sich ein starkes neues Oberteil gekauft.
Daniel von Loeper 17 Ein dicker Superheld in Rosa: Azubi Benjamin C. (24) hat sich ein starkes neues Oberteil gekauft.
Ein dicker Superheld in Rosa: Azubi Benjamin C. (24) hat sich ein starkes neues Oberteil gekauft.
Daniel von Loeper 17 Ein dicker Superheld in Rosa: Azubi Benjamin C. (24) hat sich ein starkes neues Oberteil gekauft.

Der erste Flohmarkt des Residenztheaters lockt schon Stunden vorher die Massen an. Am Ende ist alles restlos ausverkauft und viele Münchner sind um eine Kuriosität reicher

Altstadt/Lehel - Theatergeschichte zum Anfassen und zum Mitnehmen gab es am Samstag beim Residenztheater. Das hat seinen Fundus geräumt und zum ersten Mal einen Theaterflohmarkt veranstaltet. Mehr als 2000 Einzelteile aus alten Inszenierungen, Kostüme, Sonderanfertigungen, Möbel und Requisiten standen zum Verkauf.

3000 Besucher wühlten sich auf dem Marstallplatz durch die Bestände. Die echten Schnäppchenjäger warteten schon Stunden vor Beginn des Marktes um 9 Uhr. Am Nachmittag hieß es dann: „Es ist alles ratzeputz weg.“

Mit in der Menge waren auch etwa 20 Resi-Schauspieler. Schauspieler Aurel Manthei versteigerte mit seinen Ensemble-Kollegen Friederike Ott, Alfred Kleinheiz und Tom Radisch wertvolle Bühnenobjekte und Raritäten, wie zwei Brathendl-Kostüme und einen Birnen-Dress aus Stephan Rottkamps Inszenierung von „Halali“ und eine überdimensionale Wurst aus „Der Bauer als Millionär“. Top-Seller war ein original Jugendstil-Schrank, der für 2000 Euro weg ging.

Vor allem die Kostüme waren heiß begehrt. Kein Wunder – sie stammen teilweise aus jahrzehntealten Inszenierungen wie dem „Brandner Kaspar“ von 1975, „Geschichten aus dem Wienerwald“ von 1996 oder „Der Kaufmann von Venedig“ von 2001.

Die Theaterfans kauften außerdem alte Theatersessel, Stühle, Tische, Lampen und Bilderrahmen.

Insgesamt nahm das Residenztheater mehr als 20000 Euro ein. Die werden in neue Kostüme und Requisiten investiert.

 

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