Hellabrunner Eisbären sind gut angekommen

Die beiden Hellabrunner Eisbären haben am Dienstag ihre große Reise angetreten. Die Beiden verließen München in Richtung England und Holland. Dort sind sie gut angekommen und freuen sich jetzt auf ihre neuen Artgenossen.
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Die beiden Eisbären Nela und Nobby haben ihre Reise in andere europäische Zoos angetreten.
Tierpark Hellabrunn/Marc Müller 2 Die beiden Eisbären Nela und Nobby haben ihre Reise in andere europäische Zoos angetreten.
Die beiden Eisbären-Eltern Yoghi und Giovanna bleiben in Hellabrunn.
Tierpark Hellabrunn/Marc Müller 2 Die beiden Eisbären-Eltern Yoghi und Giovanna bleiben in Hellabrunn.

Thalkirchen - Münchens Publikumslieblinge Nela und Nobby sind in ihren neuen Zoos sicher und wohlbehalten angekommen! Die beiden Eisbären waren am Dienstag jeweils in ihre Transportboxen verladen worden und machten sich dann auf die große Fahrt nach England (Nobbys neues Zuhause ist der Yorkshire Wildlife Park) beziehungsweise Emden in Holland (Nela).

Der Transport verlief reibungslos, die beiden Eisbären hatten die erforderlichen Schritte bereits mit ihren Tierpflegern im Voraus trainiert. Nelas Transport klappte perfekt, lediglich Nobby ließ bei seinem Gang in die Transportkiste ihren einen Fuß länger in einem Tor stehen.

Lesen Sie auch: Servus Nela und Nobby: Die Eisbären-Zwillinge verlassen den Zoo

Letztendlich zahlte sich das Training der Eisbären aus, besonders den Transport in den LKW meisterten die Beiden ruhig und entspannt. "Das lange Training und die Gewöhnung an die Transportkisten haben sich damit für die Tiere ausgezahlt", erklärt Zoodirektor Rasem Baban. "Unsere Tierpfleger haben mit dem Training einen sehr guten Job gemacht. Gerade während dem Verladevorgang konnte man gut beobachten, welches Vertrauen zwischen den Eisbären und den Tierpflegern besteht", so Baban weiter. 

 

Nela in Emmen, Nobby gründet neue Junggesellengruppe in England

 

Der Abschied freilich fiel ihm und den Tierpflegern nicht leicht, immerhin waren die beiden Eisbären allen in den letzten zwei Jahren doch sehr ans Herz gewachsen. "Nela und Nobby werden uns allen sehr fehlen, wenn sie nun nicht mehr in der Hellabrunner Polarwelt herumtollen. Wir wissen aber, dass in Holland und England jeweils gleichaltrige und gleichgeschlechtliche Gefährten auf Nela und Nobby warten und dies genau das Richtige ist für die beiden", sagte Bürgermeistern Christine Strobl, die ebenfalls ein Faible für die Bären hegte.

Nela hat in Emmen nun Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen, bevor sie die zwei gleichaltrigen Spielgefährten, die bereits in Emmen leben, zum ersten Mal, noch durch ein Gitter getrennt, treffen wird. In dem neuen Zoo hat sie eine komplett neu gebaute, mehr als 4.700 Quadratmeter große Eisbärenanlage zum Spielen und Toben. Auch Nobby kann zuerst seine neue, fast 10.000 Quadratmeter große Anlage erkunden, bevor er gemeinsam mit einem weiteren, männlichen Eisbären eine Junggesellen-Gruppe gründen wird.

 

 

 

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