Hellabrunn: Viel Neues zur Sommersaison

Von Torpedo-Pinguinen, Giraffen-Nachwuchs und fetten Sandratten. Was ist neu im Münchner Tierpark Hellabrunn? - Eine Foto-Safari.
München - Die bunten Pfirsichköpfchen-Papageien haben faszinierende und gruselige Mitbewohner in ihrer bergstollenähnlichen Grotte, die nach viermonatigem Umbau neu eröffnet wurde: 150 Fledermäuse, Tigervogelspinnen, fette Sandratten und westafrikanischen Geißelspinnen. Wenn sich die Besucher an die Dunkelheit gewöhnen haben, können sie die freifliegenden Fledermäuse erkennen.
Knuffiger geht’s im Giraffengehege zu, dort gibt’s seit dem 14. März Nachwuchs, und auch Gorilladame Baghira ist wieder Mutter geworden.
Noch verspielter sind nur die Pinguine in der neuen Polarwelt. Die Besucher können sie jetzt durch eine Scheibe auch Unterwasser beobachten. Die legen sich für ihre Zuschauer mächtig ins Zeug: Nehmen Anlauf und schießen wie schwarz-weiße Torpedos durch das Wasser.
Im Bärengehege ist im wilden Schneegestöber die betagte Braunbärin Olga aus ihrer Winterruhe erwacht und läutet damit die Sommersaison ein – zumindest in Hellabrunn.