Helft dem Kasperl!

Altstadt - Das Marionattentheater schaut auf eine über 100jährige Tradition zurück – und möchte mit einer Crowdfunding-Kampagne den Blick auch in die Zukunft werfen.
Die nächste Spielzeit steht vor der Tür: Mit einer weiteren Episode der Abenteuer von Ritter Rost und die Zauberfee möchte das Münchner Marionettentheater erneut kleine (aber auch große) Gäste verzaubern.
Doch dazu braucht es nicht nur viel Herzblut und Fleiß der Bühnenmaler, Puppenbauer und Dekorateure, sondern auch eine Menge Holz, Schaumstoff, Textilien und Farben. Im ältesten feststehenden Marionettentheater der Welt ist nämlich alles Handarbeit – von der Puppenhose bis zur Ritterburg.
Darum bittet der Kasperl Larifari um Hilfe! Denn das Geld ist in kleinen Kulturbetrieben immer knapp bemessen; mit einer finanziellen Unterstützung aus der Crowd können aufwändigere und detailreichere Kulissen und Figuren gestaltet und hergestellt werden.
Wer vor 20, 30 oder 40 Jahren als Kind mit leuchtenden Augen die Märchenvorstellungen im Münchner Marionettentheater besuchte, ermöglicht mit seiner Unterstützung auch weiterhin vielen kleinen Figurentheaterfreunden ein besonderes Theatererlebnis.
Das Münchner Marionettentheater legt wert darauf, die richtige Balance aus zeitgemäßen Geschichten und klassischen Figurentheaterformen zu finden. Liebhaber traditioneller Puppenspielkunst und Ritter-Rost-Fans, alteingesessene Münchner und Befürworter einer vielfältigen Figurentheaterlandschaft helfen mit einer Spende, eine traditionelle Kulturinstitution auf die Zukunft auszurichten.
Unter www.muema-theater.de bzw. www.startnext.de kann nun für 90 Tage das Projekt unterstützt werden. Jeder kann unter dem genannten Link eine Spende einreichen.
Natürlich können sich auch Sponsoren melden, die vielleicht mit einem Kulturprojekt einen passenden Partner suchen. Das Geld wird nur ausbezahlt, wenn die gesamte Spendensumme erreicht wird, andernfalls erhalten die Spender ihren gespendeten Betrag wieder zurück.
Gemäß der ausgeschriebenen Spendenstaffelung erhält jeder Spender eine kleine Gegenleistung für seine finanzielle Hilfe.