Hélene Grimaud: Mit Schwung und Brausen

Pianistin Hélene Grimaud fordert Beethoven am Montag in der Philharmonie zum Dialog heraus.
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Die französische Pianistin Hélene Grimaud ist seit ihrer Kindheit Synästhetikerin und nimmt beim Hören Farben wahr.
Mat Hennek/DG Die französische Pianistin Hélene Grimaud ist seit ihrer Kindheit Synästhetikerin und nimmt beim Hören Farben wahr.

Pianistin Hélène Grimaud fordert Beethoven am Montag in der Philharmonie zum Dialog heraus.

Haidhausen - Hélène Grimaud sagt über Beethoven: „Wenn man seine Musik nur schön spielen will oder so leicht und locker wie Popcorn, zerstört man sie.“ Man glaubt es ihr gerne, wenn sie in Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 den peitschenden Rhythmen im Orchester völlig verträumte Töne entgegensetzt, sich kopfüber in den dichten Gesamtklang stürzt und schon wenig später eindringlich zum Dialog herausfordert.

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In der Philharmonie sorgen Antonio Pappano und sein römisches Spitzenorchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia nun für sensible Begleitung und mehr: Rossinis schwungvoller „Cenerentola“-Ouvertüre zum Auftakt folgt mit Brausen und Glitzern die „Orgelsymphonie“ von Saint-Saëns.

Gasteig, Montag, 20 Uhr, Restkarten (39 bis 129 €)

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