"Heim-Recht für die Boxer in der Stadt!"

Die Boxabteilung des TSV 1860 fürchtet um ihre Trainingsstätte in der Auenstraße. Ein Bündnis kämpft mit den Boxern - und hat 2500 Unterschriften gesammelt.
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"Wählergruppe HUT München" mit Wolfgang Zeilnhofer-Rath macht sich für die Boxer stark.
ho "Wählergruppe HUT München" mit Wolfgang Zeilnhofer-Rath macht sich für die Boxer stark.

Isarvorstadt - "Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt", sagt Wolfgang Zeilnhofer-Rath von der "Wählergruppe HUT München". Die Gruppe gab bei der Jahreshauptversammlung der Boxabteilung vom TSV 1860 bekannt, dass inzwischen über 2500 Unterschriften für den Verbleib der Boxer in der Auenstraße zusammen gekommen sind.

Die Unterschriften wurden mit der Hilfe der "Giasinger Buam" (1500 Unterschriften), einer Onlinepetition (800 Unterschriften) und der "Aktionsgruppe Untergiesing" (200) gesammelt (Rest HUT ca. 200), teilt die Gruppe mit.

Der Verein werde weiter dafür zu kämpfen, dass auch nach dem Umbau der Trainingshalle in der Auenstraße das wichtige Sportangebot für die Jugendlichen in dem Viertel weitergeführt werden kann.

"Auch eine boomende Stadt wie München muss dafür sorgen, dass Räume für Kinder und Jugendliche geschützt werden.", kritisiert Zeilnhofer-Rath, "Es kann nicht angehen, dass hier nur noch alles mit Gewerbeimmobilien und Luxuswohnungen zugepflastert wird". Besonders ärgert ihn, "dass mit dem Rauswurf der Löwen-Boxer wertvolle Integrationsarbeit mit benachteiligten Jugendlichen ohne Not kaputt gemacht wird".

Die "Wählergruppe HUT München" tritt Anfang 2014 zur Kommunalwahl in München an. Als OB-Kandidat wird sie Wolfgang Zeilnhofer-Rath ins Rennen schicken, auch bekannt als DJ Balu.

Viele Münchener Initiativen haben sich "unter einem HUT" zusammengefunden. Zum Beispiel der Sprecher vom "Bündnis Gartenstadt München" Andreas Dorsch, sowie der Vorstand der "Freunde des Josephsplatzes", die durch ihre kreativen Protestaktionen bekannt geworden sind, zu den Unterstützern.

Ziel ist es laut der Initiative, "jeder Bürgerin und jedem Bürgen die Möglichkeit zu bieten, Anträge im Stadtrat einzureichen - ohne parteipolitischen Hürden".

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