Hauptbahnhof: Polizisten tragen betrunkenen Maskenverweigerer zur Wache

Am Donnerstagabend hat ein betrunkener 32-Jähriger ohne Maske am Münchner Hauptbahnhof für Ärger gesorgt. Am Ende sahen sich die Bundespolizisten gezwungen, den Mann zur Wache zu tragen.
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Mitarbeiter der DB-Sicherheit im Gespräch mit Bundespolizisten. (Archivbild)
Mitarbeiter der DB-Sicherheit im Gespräch mit Bundespolizisten. (Archivbild) © picture alliance/dpa | Sven Hoppe

Ludwigsvorstadt - Trotz bestehenden Hausverbots hat sich ein 32-jähriger Mann am Donnerstagabend am Münchner Hauptbahnhof aufgehalten. Weil der Betrunkene außerdem keinen Mund-Nase-Schutz trug, alarmierten Mitarbeiter der DB-Sicherheit gegen 20 Uhr die Bundespolizei.

Von den Beamten war der Mann allerdings ebenfalls wenig beeindruckt: Er leistete Widerstand, beleidigte die Polizisten und ließ sich schließlich auch einfach zu Boden fallen, weswegen sich die Beamten gezwungen sahen, den Betrunkenen zur Wache am Gleis 26 zu tragen.

Bundespolizei ermittelt wegen mehrerer Delikte

Der Mann verweigerte einen Alkoholtest, laut Bundespolizei schlief er seinen Rausch dann erstmal auf der Wache aus. Die Beamten wurden im Rahmen des Einsatzes nicht verletzt, die Staatsanwaltschaft verzichtete auf eine Vorführung vor dem Haftrichter.

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Ermittelt wird nun dennoch gegen ihn: Wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Hausfriedensbruch. Zudem informierte die Bundespolizei die zuständige Stelle wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz.

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