Hauptbahnhof München: 27-Jähriger bringt Blüte in Umlauf - Haftbefehl

Einem Wohnsitzlosen wurde der Versuch, mit Falschgeld zu bezahlen, zum Verhängnis: Gegen ihn lag bereits ein Haftbefehl vor.
von  AZ
Prüfender Blick: Ein Ladenmitarbeiter bemerkte das Falschgeld.
Prüfender Blick: Ein Ladenmitarbeiter bemerkte das Falschgeld. © Andreas Arnold/dpa/Illustration

München – Am Donnerstagabend entlarvte die Polizei einen Betrugsversuch, wie sie am Freitag meldet: Ein 27-Jähriger hatte gegen 21.30 Uhr im Hauptbahnhof München versucht, mit einem falschen 50-Euro-Schein zu bezahlen. 

Ein Ladenmitarbeiter bemerkte die Täuschung rechtzeitig und alarmierte die Bundespolizei

Da wiederum war der wohnsitzlose junge Mann bereits bekannt: Ein Datenabgleich ergab, dass er noch eine Geldstrafe über fast 1.000 Euro wegen Beleidigung offen hatte. Auch diesmal wurde der mit knapp 1,4 Promille alkoholisierte Mann ausfällig, ebenso seine beiden Begleiterinnen (18 und 22).

Weil er das Geld für die vorangegangene Strafe nicht aufbringen konnte, wurde er der Justiz übergeben. Er tritt nun eine 60-tägige Ersatz-Freiheitsstrafe an.

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