Hauptbahnhof: 33-Jähriger erleidet Herzstillstand – Bundespolizei reanimiert Mann

Der Mann hat ein Spenderherz – mittlerweile gehe es ihm wieder gut, so die Ärzte des Herzzentrums München, wo der 33-Jährige zur Behandlung eingeliefert wurde.
von  AZ
Die Bundespolizei reanimierte den Mann.
Die Bundespolizei reanimierte den Mann. © Bundespolizei

Ludwigsvorstadt - Am Donnerstagabend hat die Bundespolizei das Leben eines 33-Jährigen gerettet. 

Wie die Beamten am Freitag mitteilen, hielt sich der Mann am Gleis 26 am Münchner Hauptbahnhof auf, als er einen Herzstillstand erlitt. Ein Reisender informierte die Wache der Bundespolizei, dass ein Mann ohne Fremdeinwirkung zusammengebrochen war. 

Zwei Polizisten schnappten sich den Erste-Hilfe-Rucksack und liefen zu dem Mann. Nachdem sie ihn in die stabile Seitenlage gebracht hatten, teilte ihnen ein Begleiter des Mannes mit, dass dieser einen Herzfehler und ein Spenderherz habe. 

München: Patient geht es wieder gut

Der 33-Jährige lief blau an und hatte keinen Puls mehr, weshalb die Bundespolizei mit der Reanimation begann und benutzten im Zuge dessen auch einen Defibrillator, den zwei weitere Beamte aus dem Zwischengeschoss geholt hatten.

Nach zehn Minuten übernahm der alarmierte Rettungsdienst die Behandlung. Der Mann wurde ins Deutsche Herzzentrum eingeliefert. Am Freitagmorgen teilten die Ärzte mit, dass es dem 33-Jährigen wieder gut gehe. 

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