Harlachinger Schüler in den USA


Harlaching/Springfield - Den Namen des fiktiven Städtchens Springfield kennt jeder Fan der Zeichentrickserie "Die Simpsons". In den USA gibt es jedoch auch etliche reale Springfields. Eines davon liegt im US-Bundesstaat Pennsylvania, in der Nähe von Philadelphia.
Dorthin zieht es jedes Jahr 12 bis 16 Schüler des Harlachinger Albert-Einstein-Gymnasiums für einen Schüleraustausch, der bereits seit 2008 läuft.
Zwei Wochen bleiben die Schüler in den amerikanischen Gastfamilien - und besuchen den dortigen Unterricht.
"Obligatorisch sind dann natürlich auch ein Ausflüge nach Philly und Washington, DC", berichtet Englischlehrerin Kirsten Kollars, die sich mit ihrem Kollegen Tilman Buntz um die Organisation des Austausches kümmert.
Austausch - das heißt natürlich, dass auch die amerikanischen Jugendlichen München besuchen. Auch sie leben in Gastfamilien. Und am Ende findet ein Grillabend in der Schule statt. Mit Kartoffelsalat, Würstchen und bayerischen Spezialitäten.
"Viele Freundschaften sind in dieser Zeit entstanden", berichtet Kirsten Kollars. Ein schönes Modell - zumal es in den USA gar nicht viele Schulen gibt, die Deutsch anbieten. In Springfield unterrichtet Lehrer Kevin Williams das Fach.
Direktor Winfried Steflbauer vom Albert-Einstein-Gymnasium unterstützt das Projekt, das über das "German American Partnership Program" (GAPP) läuft, das zum Goethe-Institut gehört.
Wie erfolgreich das Ganze ist, zeigen auch die Bilder, die Schülerin Helen Zattler gemacht hat. Klicken Sie sich durch die Bilderstrecke oben.
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