Handy-Diebstahl am Hauptbahnhof

Am Donnerstagmorgen fasste die Bundespolizei nach einer Diebstahlsanzeige eines 33-jährigen mosambikanischen Staatsangehöriger eine von drei Tatverdächtigen.
von  AZ
Die Bundespolizei zeigte die zwei Schläger an.
Die Bundespolizei zeigte die zwei Schläger an. © Bundespolizei

Ludwigsvorstadt - Der 33-jährige Mosambikaner war in den frühen Morgenstunden unterwegs in einer Diskothek am Marienplatz. Von dort machte er sich mit drei, ihm nur vom Sehen her bekannten, aus Afrika stammenden jungen Frauen, auf den Heimweg nach Poing.

Am Hauptbahnhof entstiegen die vier gegen 6.05 Uhr einer S-Bahn und eine der drei Frauen bat den Mosambikaner im Zwischengeschoss um sein Handy, um damit zu telefonieren.

Als er es ihr bereitwillig ausgehändigt hatte, flüchten die drei Afrikanerinnen unvermittelt - und für den Mann völlig überraschend - in unterschiedliche Richtungen.

Bei einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung konnte eine Streife der Bundespolizei eine der drei Beteiligten, eine 21-jährige, die in Milbertshofen wohnt, aufgreifen. Sie gilt jedoch nicht als Haupttäterin und hatte das Handy der Marke „Samsung Galaxy S3, Wert ca. 450 Euro auch nicht bei sich.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen zum Handy-Diebstahl aufgenommen und sucht nach zwei dunkelhäutigen jungen Frauen; beide ca. 160 cm groß, 20-25 Jahre alt. Eine von ihnen soll Patricia heißen, aus Jamaika kommen und ein Kind haben. Sie ist dunkelhäutig mit etwas hellerer Haut und hat schulterlanges schwarzes Haar, zu vielen kleinen Zöpfen gebunden, die vermutlich herausnehmbar sind.

Von der Mittäterin ist bekannt, dass sie „Edwisha“ heißen soll, dunkle, eher glatte, knapp schulterlange Haare hat.

Wer Angaben zu den beiden gesuchten Frauen machen kann, die öfter mit der gefassten 21-jährigen im Trio in Diskotheken unterwegs sein sollen, wird gebeten, die Bundespolizei unter Telefon 515550-0 zu informieren.

 

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