Hakenkreuze und Reichskriegsflaggen: Mann klebt Nazi-Plakate an Hauswand in Untersendling

Im Münchener Stadtteil Untersendling hat eine 46-jährige Frau bemerkt, wie Plakate mit NS-Symbolik an einer Hauswand angebracht wurden. Die Polizei fahndet nun nach dem flüchtigen Täter.
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Die Polizei entfernte in Untersendling Plakate mit verfassungsfeindlichen Symbolen und Parolen. (Symbolbild)
Die Polizei entfernte in Untersendling Plakate mit verfassungsfeindlichen Symbolen und Parolen. (Symbolbild) © Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild

Untersendling - Der bisher noch unbekannte Mann klebte am Montagabend gegen 20.25 Uhr mehrere Plakate mit NS-Symbolen und -Sprüchen an die Wand eines Mehrfamilienhauses in Untersendling. Als der Täter merkte, dass er durch eine Zeugin beobachtet wurde, ergriff er blitzartig die Flucht.

Polizei entfernt Zettel mit Hakenkreuzen und rechtsradikalen Parolen 

Die 46-jährige Münchenerin wählte umgehend den Polizeinotruf. Die Beamten entfernten die DIN A4-Zettel, auf denen unter anderem Hakenkreuze, die Reichskriegsflagge abgebildet und Parolen wie "Deutschland, wehr dich" oder "Deutschland, erwache" zu lesen waren.

Die bisherigen Fahndungsmaßnahmen ergaben noch keine Hinweise auf den Täter. Die Zeugin beschrieb ihn als kräftig und mit Strickmütze, dunkler Winterjacke sowie dunklen Jeans bekleidet. Die Ermittlungen wurden an das Kommissariat 44 (Politisch motivierte Kriminalität) übergeben. 

 

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12 Kommentare
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  • glooskugl am 18.04.2023 17:42 Uhr / Bewertung:

    Frau Weigel möchte doch auf ihre "Buam" besser obacht geben...

  • Der wahre tscharlie am 18.04.2023 17:23 Uhr / Bewertung:

    Jedem Tag dasselbe mit den Ewiggestriegen. Ich möcht nicht wissen, wieviele von den Typen hier in München rum laufen.

  • TheBMW am 18.04.2023 21:59 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der wahre tscharlie

    Zumindest in der AZ erscheinen mehr Artikel über Klimakleber und Messerstecher bzw. gewalttätige Jugendliche als über solche Dünnbrettbohrer.
    Von daher nix mit „jeden Tag“…

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