Haar und Riemer Wald: Quarantänezonen wegen Laubholzbockkäfer

Nun sind auch Haar und der Riemer Wald vom Befall des Asiatischen Laubholzbockkäfer betroffen. Die Stadt München und die Landesanstalt für Landwirtschaft informieren Anwohner am 7. April über die Quarantänezonen.
Riem - Weil der sogenannte Asiatische Laubholzbockkäfer im Jahr 2012 in Feldkirchen mehrere Laubbäume befallen hatte, hat die für die Bekämpfung des Schädlings zuständige Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) per Allgemeinverfügung eine Quarantänezone angeordnet. Aufgrund von weiterem Befall in Haar und im Riemer Wald wurde die Allgemeinverfügung zuletzt im Januar aktualisiert und die Quarantänezone vergrößert.
Anlässlich der neuen Allgemeinverfügung findet für die Münchner Anwohner im Quarantänegebiet am Donnerstag, 7. April, um 19 Uhr in der Kultur-Etage Messestadt, Erika-Cremer-Straße 8, eine Informationsveranstaltung mit Experten der LfL und Vertretern der Stadt München statt. Der aus China eingeschleppte Käfer – kurz ALB genannt – ist ein gefährlicher Schädling, der gesunde Laubgehölze befällt und soweit schädigt, dass Teile welken und abbrechen, bis schließlich das gesamte Gehölz abstirbt.
Weitere Infos unter www.lfl.bayern.de und der Telefonnummer 08161/71-5730.