GWG stellt in der Au Wohnprojekte vor
Au - Die GWG München realisiert in Kooperation mit dem Verein „Carpe Diem“ München e.V. zwei betreute Wohngemeinschaften in der Königsdorfer Straße in München.
Interessierte Bürger sowie deren Angehörige sind zum kostenlosen Info-Nachmittag am 30. Oktober um 14:30 Uhr im Pfarrsaal der Mariahilfkirche, Mariahilfplatz 4, eingeladen.
In den im Mai 2014 einzugsbereiten Wohnungsgruppen finden ältere Menschen, die von Demenz bzw. psychischen oder sozialen Problemen betroffen sind, ein Zuhause, das genau ihren Bedürfnissen entspricht.
Ganz im Sinne des Erhalts der Selbstständigkeit, werden die Personen umfassend betreut, aber auch zum Mithelfen angeregt.
Die beiden Wohngemeinschaften unterscheiden sich in ihrer Ausrichtung. So bietet die Wohngruppe A Platz für sieben ältere Menschen, die an Demenz leiden, wobei sogenannte Frühbetroffene bevorzugt werden.
Das sind Personen, die vor ihrem 65. Lebensjahr erkrankt sind.
Hingegen finden in der Wohngruppe B sieben ältere Menschen, die aufgrund von psychischen und / oder sozialen Problemen pflegebedürftig sind, einen bedarfsgerechten Wohnraum.
Eine zusätzlich beginnende Demenz ist kein Ausschlusskriterium für den Einzug in die Wohngruppe B.
Das Angebot richtet sich ebenso an pflegebedürftige Menschen mit z.B. Alterswahn. So unterschiedlich die Wohngemeinschaften in Hinblick auf ihre Ausrichtung sind, gemein haben sie, dass die Vermieterin GWG München bei der Vergabe der Appartements darauf achtet, dass jeweils vier der sieben Mieter die Kriterien des geförderten Wohnungsbaus erfüllen.
Denn gerade für pflegebedürftige Menschen mit geringem Einkommen ist es schwer, eine geeignete Wohnung zu finden und der soziale Gedanke steht bei der GWG München immer im Vordergrund.
Die Bewohner der Wohngemeinschaften sollen gefördert, aber natürlich auch gefordert werden – damit sie so weit wie möglich eigenständig leben können. Deshalb beziehen die Betreuer ihre Gruppe bei alltäglichen Aufgaben, wie Einkaufen, der Zubereitung der Mahlzeiten oder der Wäschepflege aktiv mit ein.
Auch Spaziergänge und kleinere Ausflüge stehen auf dem Programm. Verantwortlich für diesen Service ist ein ambulanter Pflege- und Betreuungsdienst, den die Mieter bzw. deren Angehörige selbst auswählen können.
Hinzu kommen regelmäßige Treffen der Angehörigen mit dem Wohngemeinschaftsteam, um sich über die Situation in den Gemeinschaften auszutauschen und notwenige Entscheidungen zu abzustimmen.
- Themen: